Broschüre CIS 2019

„Alles im grünen Bereich“ – gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner Betreuungsmitarbeiter § 43b, Mitarbeiter im SKB, Haustechniker im Betreuungskontext

Zielgruppe

Inhalte Der Garten und die Natur sind für viele Bewohner unverzichtbare Lebensräume und Orte, die mit Wohlbefinden und schönen Erinnerungen verknüpft sind. Daran gilt es anzuknüpfen und den Garten jahreszeitlich in die Tagesgestaltung intensiv einzubeziehen. Auch bei bettlägerigen oder demenziell erkrankten Bewohnern ist eine sensorische Stimulation mit Pflanzen möglich. Die Natur wird dazu verwendet, das soziale, psychische und physische Wohlfinden der Bewohner positiv zu beeinflussen. So können altbekannte Bäume, Blumen und andere Pflanzen ein vertrautes Gefühl auslösen. Durch die körperliche Betätigung werden Ausdauer, Koordination, körperliches Wahrnehmen und Gleichgewichtssinn trainiert. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmer, eigenständig gartentherapeutische Betreuungsangebote für Bewohner zu planen und durchzuführen. „„ Gartentherapie – Grundlagen „„ Krankheitsbilder – Indikation und Kontraindikation „„ Gärtnerische Grundlagen, Biografiearbeit, Pflegeprozess – Gartengestaltung, Therapiegarten „„ Therapeutische Angebote planen und durchführen „„ Pflanzenkunde und Gerätekunde „„ Pflanzenverwendung, Heilkräuter, Giftpflanzen „„ Gartengestaltung, der Therapiegarten im Jahresverlauf „„ Gartentherapeutische Projekte in der Praxis Interessierte erhalten eine ausführliche Ausschreibung. Bewerbungen können an den u.a. Ansprechpartner gesendet werden. Termin/e Beginn Herbst 2019 Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en N.N. Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Dr. Thomas fand heraus, dass Hilflosigkeit, Langeweile und Einsamkeit die drei wichtigen Ursachen sind, die das Leben älterer Menschen negativ beeinflussen. Aus dieser Erkenntnis, stehen im „Eden Konzept“ die Alltagsgestaltung und die Orientierung an den zehn „Eden-Prinzipien“ im Fokus. Wie auch bei der Mäeutik, ist beim „Eden-Konzept“ eine Haltung notwendig, um eine Atmosphäre in der Pflegeeinrichtung zu entwickeln, die die individuell zu gestaltende Betreuung von alten Menschen in den Vordergrund stellt und die Gemeinschaft fördert. Somit kann der Einblick in das „Eden-Konzept“ die Arbeit mit der Mäeutik fördern. In diesem Seminar geht es im Kern darum, wie alle Mitarbeiter eines Seniorenhauses Hilflosigkeit, Langeweile und Einsamkeit entgegenwirken können. „„ Wie kommt es zum Erleben und Empfinden? „„ Welche Verluste spielen eine Rolle? „„ Arbeit mit Angehörigen „„ Die Sichtweise der Pflegenden und Betreuenden „„ Wie können wir Menschen begleiten und sinnvolle Unterstützung bieten? „„ Welche Strukturen und Prozesse braucht es, damit der Bewohner im Mittelpunkt steht? Arbeitsformen: Vermittlung theoretischer Kernthemen, Diskussion, Gruppenarbeit, mediengestützte Arbeitssequenzen, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch. Termin/e 28.05.2019 09:00 bis 16:30 Uhr Ort Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Das „Eden Konzept“ – Gemeinschaft und Wohlbefinden fördern Zielgruppe Bereichsleitung Pflege & SKB, Wohnbereichsleitung, Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung Inhalte Dr. William Thomas entwickelte gemeinsam mit seiner Frau Judith Meyers Thomas in Kanada das „Eden-Konzept“. Weltweit arbeiten heute zahlreiche Pflegeeinrichtungen diesem Konzept.

Pflege

und Betreuung

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