Broschüre CIS 2022
2. Pflege und Betreuung
Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann  Vollendung des 16. Lebensjahres  Abitur oder Fachhochschulreife  oder guter Realschulabschluss
Zugangs- voraussetzungen
 oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung  oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Ausbildungsdauer  oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/ „Krankenpflegehelfer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung  glaubhafte Motivation  körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)
Pflege
und Betreuung
Inhalte Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver- trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Pflegen lernen bedeutet:  anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen  verantwortungsvoll arbeiten  in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte  in verschiedenen Fachbereichen arbeiten  kooperativ im Team arbeiten  sein Handeln kritisch reflektieren  sich weiterentwickeln und Neues lernen  herausgefordert werden durch Krisensituationen  bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft  lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können Termin/e Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten: https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/ und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468–17 Inhalte In Anlehnung an den modifizierten Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“, wird im Rahmen der Erfassung, Einschätzung und Dokumentation des Schmerzes sowie handlungsleitender Weiterführung er Behandlung, das Involvieren eines pflegerischen Schmerzexperten gefordert. In dieser Veranstaltung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie aktuellen Therapieverfahren vorgestellt, um die Aufgaben des pflegerischen Schmerzexperten Inhalte (96 UStd.)  Theoretische Grundlagen, Schmerztheorien, Anatomie, Pathologie des Schmerzes  Psychologische Aspekte des Schmerzgeschehens  Schmerz-Assessmentverfahren, -diagnostik, Schmerzdokumentation, Schmerz bei Demenz  Schmerztherapie, Überwachen von Therapiezielen Zertifikatsweiterbildung zum pflegerischen Schmerzexperten (Pain Nurse) Zielgruppe Pflegefachkräfte
 Pharmakologische Grundlagen, medikamentöse/nichtmedikamentöse Therapieverfahren  Chronisch nichttumorbedingte Schmerzen, Erkrankungen mit chronischen Schmerzen  Tumorbedingte Schmerzen  Schulung, Beratung und Koordination im Schmerzmanagement  Verfahrensregelungen zum Schmerzmanagement Die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung ab. Termin/e Der Termin wird bekannt gegeben. Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en
Stefanie Joder (Kursleitung), Pflegefachkraft, pflegerische Schmerzexpertin, Fachkraft für Palliativ Care und weitere Dozenten
22 Teilnehmer (möglichst aus jeder Einrichtung ein Mitarbeiter)
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
8
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