Broschüre CIS 2023

Diese interaktive Publikation wurde mit FlippingBook erstellt, einem Service für das Online-Streaming von PDF-Dateien. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!

CIS CIS-Fortbildungsprogramm 2023 für die Cellitinnen-Seniorenhäuser

Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,

mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2023 vor. Aufgrund der verbesserten Coronasituation werden wieder seniorenhausübergreifende Fort- und Weiterbildungen und Inhouse Schulungen vor Ort unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneregeln stattfinden. Jeweils nach Infektionslage werden wir Sie rechtzeitig über die Durchführung, Verschiebung oder Absage informieren. Veranstaltungen, die sich als Videokonferenz bzw. Online-Schulung bewährt haben, komplettieren das Programm. Bedanken möchte ich mich bei den Fortbildungsteilnehmern, die unsere Veranstaltungen besucht haben und nun auch die neuen Medien wie z.B. PC oder Tablets nutzen. Ihre Rückmeldungen geben uns wertvolle Hinweise zur Bestätigung und Weiterentwicklung des Angebotes. Zur schnelleren Orientierung ist das Programm in acht Themenbereiche eingeteilt. Das Fortbildungsprogramm enthält wieder viele interessante Themen aus den Bereichen Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge, Ethik, Pflege, Betreuung, Hausservice, Management, Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb, EDV, Prävention und Ehrenamt. Den Fortbildungskalender mit der Jahresübersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf der Startseite des Intranets rechts. Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in vielen Fällen auf eine Unterscheidung von weiblicher und männlicher Schreibweise verzichtet. Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum steten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen. Insbesondere danke ich allen Helfern, die im Hintergrund für den reibungslosen gastronomischen, hauswirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Besonders möchte ich auch den genannten Ansprechpartnern für die Planung und Begleitung der Veranstaltungen danken. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Teilnahme!

Anselmo Knoblauch Institutsleiter CIS

1

Informationen zum Fortbildungsprogramm 2023

Das Fortbildungsprogramm beinhaltet neben den seniorenhausübergreifenden Fortbildungen auch eine Übersicht über die vonseiten des CIS angebotenen Inhouse-Schulungen. Zudem enthält dieses Programm Informationen über die seniorenhausübergreifenden Arbeitsgruppen und über Fachberatung. Das seniorenhausübergreifende Fortbildungsprogramm ersetzt nicht Ihr internes Fortbildungsprogramm, es ist eine Ergänzung. Für Ihr Seniorenhaus bzw. Ihren ambulanten Pflegedienst müssen Sie überprüfen, ob Sie in der Summe beider Programme allen gesetzlichen Anforderungen und denen aus dem Qualitätshandbuch genügen. Dieses Programm kann gemeinsam mit Ihrem internen Fortbildungsprogramm bei externen Prüfungen vorgelegt werden. Die Themenschwerpunkte in diesem Fortbildungsprogramm wurden nach Vorschlägen aus den Arbeitsgruppen und Fachbereichsleitertreffen zusammengestellt. Erkenntnisse aus internen Audits und externen Begehungen wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Alle angebotenen Fortbildungen sind inhaltlich mit unseren Leitlinien, unserem Pflegekonzept und dem Qualitätshandbuch abgestimmt. Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH: Jede seniorenhausübergreifende Fortbildungsveranstaltung wird mit allen wichtigen Angaben einzeln ausgeschrieben. Ein Hinweis zur verbindlichen Anmeldung liegt der Ausschreibung bei. Eine Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer nur bei Veranstaltungen, die bei der Ausschreibung auf eine entsprechende Rückmeldung hinweisen. Die Inhouse-Schulungen werden von den Einrichtungen mit den Ansprechpartnern der Fortbildungen vereinbart und intern ausgeschrieben. Darüber hinaus können alle Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH an den veröffentlichten Seminaren in den IBF-Programmen der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal teilnehmen (s. unter https://www.ergaenzen-sie-uns.de/wir-als-arbeitgeber/wir-bilden-uns-weiter). Informationen zur Anmeldung bei der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH erhalten Sie von Frau Gabriele Altmann, Tel 0221 97 45 14–8604 oder gabriele.altmann@cellitinnen.de.

2

Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal: Interessierte Mitarbeiter können sich bei Frau Irina Lipp über die Veranstaltung und die Kontaktperson informieren. Die Kontaktpersonen sind immer die Ansprechpartner der einzelnen Veranstaltungen.

Sekretariat Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Irina Lipp (Do und Fr von 09:00 bis 13:00 Uhr) Tel 02421 5925–175 oder per E-Mail: irina.lipp@cellitinnen.de

Falls Sie weitere Fragen zum Fortbildungsprogramm haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Institutsleiter Anselmo Knoblauch Tel 02421 5925–0

3

Inhaltsverzeichnis

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik „ Moderatorentraining Ethisches Konsil (Fallbesprechung) – Einführung/Training „ Einkehr- und Begegnungstag der Indischen Ordensschwestern „ Einkehr- und Studientag für Begleiterinnen und Begleiter in der Seelsorge: Schreibwerkstatt mit Christina Brudereck „ Musik bewirkt Wunder - Für die Seele sorgen mit der Veeh-Harfe „ Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort

6 6 6 7 7

2. Pflege und Betreuung „ Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann

8 8 9 9

„ Zertifikatsweiterbildung zum pflegerischen Schmerzexperten (Pain Nurse) „ Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“ - Reflexionstag

„ Weiterbildung zum Praxisanleiter

„ Aufgaben im Rahmen der Praxisanleitung zielführend übergeben (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)

10

„ Die unterschiedlichen Gesprächsanlässe als Praxisanleiter angemessen gestalten (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)

10 11 11 12 12

„ Einstufung in die Pflegegrade - Grundschulung (BRi) „ Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation

„ Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation

„ Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation

„ Schulung Vivendi Mobil Pflegefachkräfte - EDV Pflegedokumentation

12

„ Schulung Vivendi Mobil Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter - EDV Pflegedokumentation

13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 18 19 19 20 20 21 21 22 22 22 22 23 23 24 24 24

„ Sozialpsychologische Interventionen bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen

„ Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

„ Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten „ Pflegerisiken minimieren – Beratungsgespräche kompetent führen „ Rhythmus.Atem.Bewegung. - Ein Tag in der Lehr- und Übungsweise nach H.-L. Scharing „ Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner „ Digitale Museumsführungen für Menschen mit und ohne Demenz „ Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte „ Herstellen von Peelings und Cremes - Freude bei der eigenen Kreativität erleben „ Patientenverfügungen 2.0 – Behandlung im Voraus planen (BVP) – Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen

„ Wie Vorlesen zum Erlebnis wird

„ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen

„ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung)

„ Tanzen im Sitzen

„ 10-Minuten Aktivierung

„ „Alles im grünen Bereich“ - gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner - Reflexions- und Aufbautag

„ Basale Stimulation – Zertifiziertes Basisseminar

„ Leitlinien, Pflegemodell und „Entbürokratisierte Pflegedokumentation“ für Mitarbeiter im Pflegebereich

„ Pflegestandards, insbesondere Expertenstandards

„ Anwendung von kleinen Hilfsmitteln unter Berücksichtigung pflegetherapeutischer Konzepte und ergonomischer Arbeitsweise „ „Du stirbst, während ich leben darf.“ – Erfahrungen in der Begleitung sterbender Bewohner

„ Mimikresonanz ® für Menschen mit Demenz

„ „Immer Ärger mit den Angehörigen“ Strategien zur Konflikterkennung und -lösung entwickeln

„ Grundkurs Veeh-Harfe

„ Veeh-Harfe – Aufbaukurs und Freestyle

„ Zeig mir Dein Bild - Malen für Menschen mit Demenz

3. Hausservice „ Das Einmaleins des Service

25 25 25 26 26

„ Sonderkostformen im Seniorenhaus

„ Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation mit Bewohnern und Gästen „ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und Wege der Kontaktaufnahme für Mitarbeiter der Hauswirtschaft, Speisenversorgung, Verwaltung/Empfang, Haustechnik

„ Grundseminar für Sicherheitsbeauftragte

4

„ Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte im Bereich Haustechnik

26 27 27 27 27 28

„ Pflegebetten-Schulung – Both & Wandless

„ Unterweisung zum allgemeinen Arbeitsschutz – zum Prüfen von Leitern und Tritten

„ Grundlagen zum baulichen Brandschutz „ Grundlagen der Sicherheitsbeleuchtung „ Kommunikationstraining für Haustechniker

4. Management „ Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI) – Wohnbereichsleitung/Pflegedienstleitung „ Qualitätsbeauftragter (QB) TÜV Gesundheitswesen (Pflege) oder Dienstleistung – Modul 1 und 2

29

30 30 31 31 32

„ Systemische Beratung von Führungskräften

„ Integration und Führung der Generationen X, Y und Z - Ein Workshop

„ Anerkennender Erfahrungsaustausch „ Teamsitzungen kurz und zielführend gestalten

5. Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb „ Grundlagen Rechnungswesen/Finanzen – richtig buchen „ Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und Beschwerden „ Schulung Beschwerdemanagementbeauftragte (BMB)

33 33 34 34 34 35 35 35

„ Dienstplanprogramm „Clinic-Planner“

„ Einführung und Auffrischung in die AVR für Seniorenhausleitungen und Bereichsleitungen Pflege & SKB „ Gutes Schreiben für die eigene Hauszeitung und Pressearbeit

„ Der neue Prozess Einzug - Teil I „ Der neue Prozess Einzug - Teil II

6. EDV „ PC-Grundlagen – Basics in Windows und Microsoft Word 2016

36 36 37 37 38 38

„ Microsoft Word 2016 (Fortgeschrittene) „ Microsoft Excel 2016 (Grundlagen) „ Microsoft Excel 2016 (Fortgeschrittene)

„ Optimales Zeitmanagement & bessere Selbst- und Teamorganisation mit Outlook

„ Einführung in die Nutzung des Intranets

7. Prävention „ Prävention (sexualisierter) Gewalt und Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) – Basisschulung

39 39 40 40 41 41 42 42 43

„ Gewaltprävention – Achtsam sein, hinsehen, handeln!

„ Konflikte im Team lösen

„ Kultursensible Pflege und Betreuung „ Angehörige zu Verbündeten machen

„ Deeskalation

„ Selbstbehauptung – Grenzen setzen

„ Resilienz

„ Wertschätzende Kommunikation

„ Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz und Belehrung über Hygiene, Arbeitsschutz, Gefahrenstoffe, Biostoffverordnung

43

8. Ehrenamt „ Freude erleben in der Betreuung von Menschen mit Demenz – Weiterbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter

44 44 45 45

„ Rhythmus.Atem.Bewegung. – Ein Tag in der Lehr- und Übungsweise nach H.-L. Scharing

„ Digitale Museumsführungen für Menschen mit und ohne Demenz „ Gewaltprävention – Achtsam sein, hinsehen, handeln!

■ Arbeitsgruppen ■ Fachberatung

5

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Moderatorentraining Ethisches Konsil (Fallbesprechung) – Einführung/Training

Kirchliche

Zukünftige Moderatoren des ethischen Konsils

Zielgruppe

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Inhalte Die Moderation eines ethischen Konsils erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars. Zunächst wird in die Methode des ethischen Konsils und in die Darstellung des Instrumentariums der Kölner Leitfragen einge führt, die eine Weiterentwicklung der Nimweger Methode sind (theoretische Hintergründe und ethische Prinzipien). Die Moderation ethischer Konsile wird anschließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert. Termin/e 28.02.2023 ab 09:00 Uhr bis 01.03.2023 um 16:00 Uhr

Kosten: 295,- Euro (einschließlich Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausengetränken) Weitere Informationen finden sich im Fortbildungsprogramm der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind http://www.caritas-akademie-koeln.de

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind http://www.caritas-akademie-koeln.de Anmeldeschluss: 14.02.2023

Ort

Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Erzbistum Köln/Generalvikariat

Referent/en

Keine Angabe

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Anselmo Knoblauch, CIS

Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort Mitarbeiter, die an ethischen Konsilen teilnehmen

Zielgruppe

Inhalte Anfrage durch das jeweilige Seniorenhaus bei Bedarf – Unterstützung in der Durchführung und ggf. Übernahme der Moderation. Termin/e Nach Absprache Ort Inhouse-Schulung Referent/en Dr. Peter Bromkamp, Diözesanreferent, Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.- Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen, Erzbistum Köln/Generalvikariat peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de, Tel 0221 1642–1534 Max. Teilnehmerzahl Nach Absprache Ansprechpartner Seniorenhausleitung Inhalte Der Tagesausflug führt uns in eine religiöse Parklandschaft, die im 19. Jh. von Pfarrer Kraus errichtet wurde. Die einzigartige Landschaftsbilderbibel liegt im Stadtteil Arenberg, neben dem Kloster der Arenberger Dominikanerinnen. Im Park befinden sich etwa 60 Kapellen, Grotten und Bildstöcke sowie ein Kreuzweg. Der Besuch der Anlage, sowie eine Begegnung mit den Aren berger Dominikanerinnen stehen auf dem Programm. Termin/e Im Mai 2023 – der Termin wird bekannt gegeben Ort Abfahrt vom Mutterhaus der Cellitinnen in Köln-Longerich Referent/en Wolfgang Allhorn, Sr. Katharina Cleff Max. Teilnehmerzahl Keine Begrenzung Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, wolfgang.allhorn@cellitinnen.de Einkehr- und Begegnungstag der Indischen Ordensschwestern Zielgruppe Indische Ordensschwestern

6

Einkehr- und Studientag für Begleiterinnen und Begleiter in der Seelsorge: Schreibwerkstatt mit Christina Brudereck

Begleiter in der Seelsorge (BiS) – SSK I und II und III und IV

Zielgruppe

Inhalte „Was Eindruck macht, sucht Ausdruck“ – Gedanken, Situationen, Gefühle, begleitete Momente mit Bewohnern und so vieles mehr drückt sich täglich in unser Inneres ein. Christina Brudereck ist eine der bedeutendsten christlichen Poetinnen unserer Zeit. Mit ihrem Mann bildet sie das Duo 2Flügel. Sie schreibt berührende Gedichte, Gebete und Geschichten. In der Schreibwerk statt nimmt sie uns mit in ihre Schreibwelt und wird uns in unsere eigene einführen. Mit ausdrucksvollen Wortbildern, stimmigen Sätzen und dem ganz persönlichen Wort-Schatz. Keiner braucht dafür besondere literarische oder poetische Fähigkeiten oder Kenntnisse, denn das, was Eindruck macht, sucht immer auch Ausdruck. Den Abend wird Christina Brudereck mit einer Lesung gestalten. Termin/e Der Termin wird bekanntgegeben. Ort Der Ort wird bekanntgegeben. Referent/en Christina Brudereck, Theologin und Schriftstellerin, 2Flügel, www.christinabrudereck.de Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, sr.katharina@cellitinnen.de Inhalte Musik ist Erinnerung, Musik ist Gefühl. Gefühle aber werden nie dement. Die Veeh-Harfe ist ein wunderbares Instrument, das kinderleicht – seniorengerecht selbst Menschen mit Demenz noch spielen können. Nach einer kleinen theoretischen Einführung zur Geschichte und zum Einsatz der Veeh-Harfe bei Menschen mit Demenz, gibt es eine praktische Einführung ins kinderleichte Spielen. Am Ende des Nachmittags werden die Teilnehmer merken, dass es auch ohne musikalische Vorkenntnisse möglich ist, Veeh-Harfe zu spielen und das Lieblingslied zu Gehör zu bringen. Bei Interesse melden Sie sich. Wir schauen nach einem Termin in Ihrem Haus. Termin/e 20.09.2023 (Einführungstag) oder individuelle Termine nach Absprache Ort Ort wird bekannt gegeben Referent/en Sr. Katharina Cleff Max. Teilnehmerzahl 8 Teilnehmer Ansprechpartner Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, sr.katharina@cellitinnen.de Musik bewirkt Wunder - Für die Seele sorgen mit der Veeh-Harfe Begleiterinnen und Begleiter in der Seelsorge und alle Interessierten Zielgruppe

Kirchliche

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

7

2. Pflege und Betreuung

Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann „ Vollendung des 16. Lebensjahres „ Abitur oder Fachhochschulreife „ oder guter Realschulabschluss

Zugangs- voraussetzungen

„ oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung „ oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Ausbildungsdauer „ oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/ „Krankenpflegehelfer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung „ glaubhafte Motivation „ körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)

Pflege

und Betreuung

Inhalte Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Pflegen lernen bedeutet: „ anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen „ verantwortungsvoll arbeiten „ in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte „ in verschiedenen Fachbereichen arbeiten „ kooperativ im Team arbeiten „ sein Handeln kritisch reflektieren „ sich weiterentwickeln und Neues lernen „ herausgefordert werden durch Krisensituationen „ bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft „ lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können Termin/e Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten: https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/ und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468–17 Inhalte In Anlehnung an den modifizierten Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“, wird im Rahmen der Erfassung, Einschätzung und Dokumentation des Schmerzes sowie handlungsleitender Weiterführung er Behandlung, das Involvieren eines pflegerischen Schmerzexperten gefordert. In dieser Veranstaltung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie aktuellen Therapieverfahren vorgestellt, um die Aufgaben des pflegerischen Schmerzexperten Inhalte (96 UStd.) „ Theoretische Grundlagen, Schmerztheorien, Anatomie, Pathologie des Schmerzes „ Psychologische Aspekte des Schmerzgeschehens „ Schmerz-Assessmentverfahren, -diagnostik, Schmerzdokumentation, Schmerz bei Demenz „ Schmerztherapie, Überwachen von Therapiezielen Zertifikatsweiterbildung zum pflegerischen Schmerzexperten (Pain Nurse) Zielgruppe Pflegefachkräfte

„ Pharmakologische Grundlagen, medikamentöse/nichtmedikamentöse Therapieverfahren „ Chronisch nichttumorbedingte Schmerzen, Erkrankungen mit chronischen Schmerzen „ Tumorbedingte Schmerzen „ Schulung, Beratung und Koordination im Schmerzmanagement „ Verfahrensregelungen zum Schmerzmanagement Die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung ab. Termin/e Der Termin wird bekannt gegeben. Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en

Stefanie Joder (Kursleitung), Pflegefachkraft, pflegerische Schmerzexpertin, Fachkraft für Palliativ Care und weitere Dozenten 18 Teilnehmer (In jeder Einrichtung sollte möglichst ein Mitarbeiter zum Schmerzexperten ausgebildet werden)

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

8

Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“ - Reflexionstag

Trainer Mäeutik, die den letzten Kurs 2022 besucht haben

Zielgruppe

Inhalte Die Weiterbildung zum Trainer Mäeutik wurde im Februar 2023 abgeschlossen. Im Sinne der Nachhaltigkeit treffen sich die aus gebildeten Mitarbeiter zu einem Reflexionstag, um die in der Zwischenzeit gemachten Erfahrungen als Trainer auszutauschen. Termin/e 23.11.2023, 09:00 bis 16:30 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS

Pflege

Weiterbildung zum Praxisanleiter

Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, Hebammen sowie Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten mit jeweils mindestens zweijähriger Berufserfahrung

Zielgruppe

und Betreuung

Inhalte Die Weiterbildung befähigt dazu: „ pflegerisches Wissen und Können nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln und allgemeine und spezielle Pflegehandlungen auf die verschiedenen Einsatzbereiche auszurichten „ mit dem Blick auf Vorbehaltsaufgaben in jedem Setting den Pflegeprozess als elementaren Bestandteil herauszustellen und dem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, Steuerungsaufgaben zu üben und zu internalisieren „ den Lernstand des Auszubildenden zu analysieren, zu beurteilen und weiterzuentwickeln sowie lerntheoretische Zusammen hänge für individuelle Anleitungssituationen zu nutzen.

Umfang: 300 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht Termin/e PA 23.1

4. Blockwoche 16. KW 17.04. – 21.04.2023 Abgabe der Abschlussarbeit: 02.05.2023 5. Blockwoche 19. KW 08.05. – 12.05.2023 6. Blockwoche 24. KW 12.06. – 16.06.2023

1. Blockwoche 02. KW 09.01. – 13.01.2023 2. Blockwoche 05. KW 30.01. – 03.02.2023 3. Blockwoche 09. KW 27.02. – 03.03.2023 Freistellung in der Praxis zur Erstellung der Ab schlussarbeit – eine Woche. Zeitraum der Freistel lung: nach dem zweiten Besuch bis spätestens 30.04.2023

„ Es finden zwei praktische Anleitungssituationen in der Einrichtung statt. Diese werden im theoreti schen Unterricht vorbereitet und vor Ort begleitet und evaluiert (2 x 3 Stunden). „ Es findet eine dreitägige Hospitation in der Einrichtung eines anderen Weiterbildungsteilnehmers statt (24 Stunden). „ Der Nachweis der Hospitation ist Voraussetzung zur Zulassung des Kolloquiums.

„ Praktische Prüfung in Form einer Anleitung in der Praxiseinrichtung „ Schriftliche Prüfung in Form einer Abschlussarbeit (40 Stunden) „ Mündliche Prüfung (Kolloquium) zum Thema der erstellten Abschlussarbeit

Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes

Ort

18–20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Andrea Kaiser, Tel 0221 912468–21 oder –17 (Sekretariat) Jennifer Lechner, Tel 0221 912468–67 oder –17 (Sekretariat) Bewerbung :

Die Bewerbung erfolgt über die BL Pflege & SKB des jeweiligen Seniorenhauses mit Angabe der Kursnummer. Dort erhalten Sie auch das ausführliche Programm und die Informationen über die Be werbungsunterlagen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 18–20. Bei einer höheren Bewerberzahl werden Sie für einen späteren Kurs vorgemerkt. Der Bewerbungsschluss ist der 17.10.2022 (PA 23.1).

9

Aufgaben im Rahmen der Praxisanleitung zielführend übergeben (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter) Praxisanleiter und Praxisanleiterinnen Anmerkung: Die wiederholte Teilnahme an der Fortbildung ist nicht zielführend, da sich das Curriculum nicht geändert hat.

Zielgruppe

Inhalte In der Praxisanleitung von Auszubildenden ist es ein zentraler Auftrag, den Auszubildenden durch das Vermitteln von pflegeri schen Aufgaben in der fachlichen Entwicklung zu begleiten. Dabei gilt es, sich immer wieder zu vergewissern, wie ich Aufgaben übertrage und wie ich mich vergewissere, dass die Aufgabe angemessen erledigt werden kann. Inhaltliche Eckdaten des Curriculums: „ Rollenklarheit zur eigenen - und zur Rolle eines Auszubildenden „ Zielklarheit, was eine Praxisanleitung leisten sollte und was ein Auszubildender im Sinne eines erfolgreichen Verlaufs der Aus bildung leisten sollte

Pflege

„ Ziele für die Übergabe der Aufgabe klar haben (SMART- Delegationsziele formulieren) „ Aufbau eines Gesprächs zur Übergabe komplexer Aufgaben im Rahmen der Ausbildung „ Ggf. Kollegen in den Prozess der Begleitung rechtzeitig einbeziehen

und Betreuung

Ziel: Die Teilnehmenden erlangen durch die Reflexion der eigenen Rolle, durch einen Perspektivwechsel und durch die Vermittlung von Handwerkszeug in der Gesprächsführung, eine höhere Handlungssicherheit in der Anleitung der Auszubildenden. Termin/e Nach Absprache, ab März 2023 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Inhouse-Schulung (regional) Referent/en Petra van den Brand Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Petra van den Brand, petra.vandenbrand@cellitinnen.de, Tel 0151 18218454

Die unterschiedlichen Gesprächsanlässe als Praxisanleiter angemessen gestalten (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter) Praxisanleiter und Praxisanleiterinnen Anmerkung: Die wiederholte Teilnahme an der Fortbildung ist nicht zielführend, da sich das Curriculum nicht geändert hat.

Zielgruppe

Inhalte Die Aufgabe der Praxisanleitung ist geprägt von der Begleitung der Auszubildenden, durch Gespräche zu unterschiedlichen Anlässen und Anliegen. Es geht darum erste Orientierung im Seniorenhaus zu geben, Fachwissen zu vermitteln aber auch Be wertung und Feedback klar und wertschätzend zum Ausdruck zu bringen. Diese unterschiedlichen Anlässe zum Gespräch gilt es bewusst wahrzunehmen und die Gespräche entsprechend zu gestalten. Inhaltliche Eckdaten des Curriculums: „ Analysieren der unterschiedlichen Anlässe, bezogen auf das Ziel des Gesprächs und auf die Bedeutung für den Ausbildungsverlauf „ Der besonderen Herausforderung einer kritischen Rückmeldung an den Auszubildenden mit Handwerkszeug zur Kommunikation begegnen „ Die Rolle der Praxisanleiter und der Auszubildenden bewusst in der Gesprächsgestaltung berücksichtigen „ Gesprächssituationen im Rollenspiel üben Ziel: Die Teilnehmenden haben eine erhöhte Handlungskompetenz und Handlungssicherheit, den Gesprächsaufbau und die Durchführung des Gesprächs dem Anlass entsprechend zu gestalten. Termin/e Nach Absprache, ab März 2023 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Inhouse-Schulung (regional) Referent/en Petra van den Brand Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Petra van den Brand, petra.vandenbrand@cellitinnen.de, Tel 0151 18218454

10

Einstufung in die Pflegegrade - Grundschulung (BRi)

Prozesssteuernde Pflegefachkräfte, die in Zukunft Einstufungsbesuche begleiten Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer über pflegefachliche Kenntnisse verfügen und in der Lage sind, diese auch in die Praxis umzusetzen.

Zielgruppe

Inhalte Maßgeblich für die Einstufung der Pflegebedürftigkeit sind seit dem 01.01.2017 fünf Pflegegrade, die die Selbstständigkeit und Fähigkeiten einer Person in allen pflegerelevanten Bereichen erfassen. Defizitorientierung und Minutenpflege gehören beim reformierten Pflegebedürftigkeitsbegriff der Vergangenheit an. Die Begut achtung des MD Nordrhein/Compass fokussiert sich nun auf die Frage, wie selbstständig ein Mensch seinen Alltag gestalten kann. Diese zentralen Regelungen bringen erhebliche Veränderungen insbesondere für die Pflegedokumentation mit sich. Im Fokus des Seminars stehen folgende Themen: „ Gesetzliche Meilensteine des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ „ Der Pflegebedürftigkeitsbegriff „ Das Begutachtungsinstrument (BI) und die Begutachtungsrichtlinie (BRi) „ Begriffsdefinitionen (Selbstständigkeit, Fähigkeit, Häufigkeit) „ Vielfältige Übungsbeispiele aus der Praxis mit Übertragung auf die Pflegedokumentation „ Verknüpfung mit den Anforderungen aus der neuen QPR und der Ergebniserfassung, den Qualitätsindikatoren sowie mit den Expertenstandards des DNQP Termin/e

Pflege

und Betreuung

28.03.2023 29.08.2023 09:00 bis 17:00 Uhr

28.03.2023 Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel 29.08.2023 Seniorenhaus St. Anna, Köln

Ort

Dagmar Dieckhoff, Qualitätsmanagerin CIS

Referent/en

11 Teilnehmer (SH St. Angela) 18 Teilnehmer (SH St. Anna)

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Irina Lipp, Sekretariat CIS im Marienkloster, irina.lipp@cellitinnen.de

Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation

Seniorenhausleitung, Leitungen im Pflegebereich, Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB

Zielgruppe

Inhalte Informationen vor Projektstart im Seniorenhaus: „ Geschichte Pflegemodell „ Vivendi NG „ Informationssammlung „ Risiken „ Erlebensorientierte Biographie

„ Medikamentenmodul „ Workflow „ KZP „ Kopieren aus Word „ Schulungen, Dozenten, Lehrplan, Handbuch in EDV „ Eingabegeräte „ W-LAN „ Arbeitsplätze „ Schulungsraum im Seniorenhaus „ Controlling z. B. PDL-Cockpit „ Weitere Schritte

„ Assessments „ Maßnahmen „ Easyplan „ Eingewöhnung „ Menüleisteneinstellung „ Notfallblatt

Nach Absprache Ca. zwei bis drei Stunden

Termin/e

Inhouse-Schulung

Ort

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD)

Referent/en

9 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD) Tamara.schmitz@cellitinnen.de Tel 0151 18218457

11

Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation

Pflegefachkräfte

Zielgruppe

Inhalte Vorstellung Programm Vivendi Vorstellung Vivendi PD „ Datei „ Ansicht „ Stammdaten „ Aufgaben „ Doku „ Doku-erweitert „ Analyse „ Extras „ Planung „ Details

„ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten „ Erklärung der Schnellzugriffsmöglichkeiten „ Vorstellung des Reitersystems „ Erläuterung des Berichtswesens „ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation

Pflege

und Betreuung

Nach Absprache 2–3 Tage jeweils acht Stunden

Termin/e

Inhouse-Schulung

Ort

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD)

Referent/en

5 Teilnehmer 9 Teilnehmer

Min. Teilnehmerzahl Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD), Tamara.schmitz@cellitinnen.de Tel 0151 18218457

Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation

Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter (SKB und § 43b Mitarbeiter)

Zielgruppe

Inhalte „ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten „ Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten „ Vorstellung des Reitersystems „ Erläuterung des Berichtswesens „ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation Termin/e Nach Absprache Halbtagesveranstaltung vier Stunden Ort Inhouse-Schulung Referent/en Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD) Min. Teilnehmerzahl 5 Teilnehmer Max. Teilnehmerzahl 9 Teilnehmer Ansprechpartner

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD), Tamara.schmitz@cellitinnen.de Tel 0151 18218457

Schulung Vivendi Mobil Pflegefachkräfte - EDV Pflegedokumentation

Pflegefachkräfte

Zielgruppe

Inhalte „ Favoriten „ Planung „ Dokumentation „ Klient Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten Termin/e

Nach Absprache Ca. zwei Stunden Inhouse-Schulung

Ort

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD)

Referent/en

5 Teilnehmer 9 Teilnehmer

Min. Teilnehmerzahl Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD), Tamara.schmitz@cellitinnen.de Tel 0151 18218457

12

Schulung Vivendi Mobil Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter - EDV Pflegedokumentation Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter (SKB und § 43b Mitarbeiter)

Zielgruppe

Inhalte „ Favoriten „ Planung „ Dokumentation „ Klient Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten Termin/e

Nach Absprache Ca. eine Stunden Inhouse-Schulung

Pflege

Ort

und Betreuung

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD)

Referent/en

5 Teilnehmer 9 Teilnehmer

Min. Teilnehmerzahl Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Tamara Schmitz (QB und Dozentin Vivendi PD), Tamara.schmitz@cellitinnen.de Tel 0151 18218457

Sozialpsychologische Interventionen bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen

Pflegefachkräfte in Seniorenhäusern und in der ambulanten Pflege

Zielgruppe

Inhalte Zu den psychiatrischen Erkrankungen im höheren Lebensalter gehören u.a. depressive Erkrankungen mit besonderen Gefähr dungsaspekten, paranoid-halluzinatorische Störungen, Demenzerkrankungen mit Verhaltensstörungen und Suchterkrankungen. Die jeweilige Erkrankung und die damit einhergehenden möglichen Verhaltensstörungen können Mitbewohner und Mitarbeiter gleichermaßen herausfordern. In diesem Seminar geht es zunächst darum, ein tieferes Verständnis für die Erkrankungen zu ent wickeln und darauf aufbauend mögliche sozialpsychologische Interventionen kennenzulernen. Die Sichtweise und die Bezie hungsgestaltung ist stets ressourcen- und lösungsorientiert. Themenschwerpunkte „ Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder und das jeweilige typische Sozialverhalten „ Wie erleben Mitarbeiter Menschen mit gerontopsychiatrischer Erkrankung „ Nähe anbieten und Grenzen setzen „ Welche Interventionen aus der Sozialpsychologie können Anwendung finden? „ Wie kann die Alltagskompetenz der Bewohner gefördert werden? „ Einbindung von Zugehörigen Vortrag, Lehrdialog, Gruppen- und Einzelarbeit sorgen für Praxisorientierung. Termin/e 11.05.2023 und 15.06.2023 jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr Die Fortbildung bildet mit den zwei Seminartagen eine Einheit. Eine Einzelbuchung ist nicht möglich.

St. Angela, Bornheim-Hersel

Ort

Prof. Dr. phil. Dr. med. Rolf D. Hirsch, Facharzt für Nervenheilkunde, Geriatrie

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

13

Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

BL Pflege & SKB, WBL, Pflegemitarbeiter (mit und ohne Qualifikation), SKB, Mitarbeiter anderer Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Im Basiskurs geht es darum, sich bewusst zu werden, was es insbesondere für den demenzbetroffenen Bewohner bedeutet, in einem Seniorenhaus zu leben und was er braucht, um sich dort wohl und angenommen zu fühlen. Gleichzeitig wird untersucht, was Mitarbeiter den Bewohnern zu bieten haben, nicht nur pflegefachlich gesehen, sondern insbesondere als Mensch. Verschiedene Methoden wie Validation, Sinnesaktivierung, Erinnerungsarbeit werden integriert angewendet. Struktur Der Kurs besteht aus drei Seminartagen in Abständen von zwei bis fünf Wochen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und entsprechende Aufträge auszuarbeiten. Themen „ Wer sind wir?“ Erlebenswelt der Mitarbeiter, Spannungsfelder „ „Was bedeutet es, im Seniorenhaus zu leben?“ „ Erlebenswelt der Bewohner, Abhängigkeit und Verlusterfahrungen im Alter, Adaptation und Coping „ „Wie können wir die Bedürfnisse der Bewohner erkennen und befriedigen?“ „ Übungen zu Empathie und Herangehensweisen „ „Wer ist der Bewohner?“ Beobachtungsbogen, Lebensgeschichte und Charakteristik „ „Was bedeutet‚ Suchendes Reagieren?“ „ „Welche Phasen kennt die Demenzerkrankung?“ Unterscheidung der Phasen und Konsequenzen für den Umgang „ „Wie kann die Pflegeplanung erlebensorientiert gestaltet werden?“ „ Das zentrale Arbeitsinstrument in der Mäeutik: Die Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) Termin/e BK 1 BK 2 31.08.2023 26.09.2023 31.10.2023 Es können gerne weitere In-house-Kurse über den u.g. Ansprechpartner gebucht werden. 20.04.2023 11.05.2023 15.06.2023

Pflege

und Betreuung

BK 1 - Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau BK 2 - Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Ort

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten

BL Pflege & SKB, WBL, Interne Trainer Mäeutik, Mitarbeiter in Pflege und SKB, die als Moderator die Bewohnerbesprechung leiten

Zielgruppe

Inhalte Das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell bietet uns mit Hilfe des Stufenplans eine Herangehensweise, im Team herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in den Blick zu nehmen und geeignete Umgangsempfehlungen entwickeln zu können. Dabei werden das jetzige Umfeld und mögliche beeinflussende Faktoren für das Verhalten untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erleben des Mitarbeiters und die daraus entstehenden Spannungsfelder. Erster Tag: In der Fortbildung werden die Hintergründe des herausfordernden Verhaltens aus Sicht der Mäeutik erarbeitet. Anhand des Stufenplans werden die Fragestellungen und das mäeutische Vorgehen vermittelt. Alle Teilnehmer erhalten die Aufgabe, in ihren Seniorenhäusern mindestens zwei MBB mit dem Stufenplan bis zum nächsten Schulungstag durchzuführen. Zweiter Tag: Die Erfahrungen aus der Praxisaufgabe werden ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf die Aufgaben als Moderator reflektiert (Vorbereitung der MBB, Fokussierung auf die wichtigen Inhalte, ggf. Integration von Angehörigen, Zeitmanagement). Termin/e

29.08.2023 19.09.2023 09:00 bis 16:30 Uhr

Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel

Ort

Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Referent/en

12 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

14

Pflegerisiken minimieren – Beratungsgespräche kompetent führen BL Pflege & SKB (die Teilnahme ist innerhalb 2023 verpflichtend)

Zielgruppe

Inhalte In jedem Expertenstandard (DNQP) ist die Beratung des Bewohners/Klienten zu Pflegerisiken eine definierte Leistung. Das Führen von Beratungsgesprächen gehört somit zum festen Bestandteil der Pflegepraxis. Insbesondere wenn Bewohner/ Betreuer/Bevollmächtigte eine Pflegeleistung ablehnen, ist eine fachlich fundierte und juristisch sichere Beratung zwingend notwendig. Dabei ist es wichtig, das jeweilige Gefahrenpotenzial und die möglichen Folgeerkrankungen verständlich darzustellen. Folgende Inhalte werden in dem Seminartag vermittelt: „ Rechtliche Grundlagen „ Grundhaltung und Gesprächsführung „ Einbeziehung von Informationsschriften „ Dokumentation der Beratung Die Teilnehmer trainieren in kleinen Gruppen das Führen von Beratungsgesprächen. In wertschätzenden Reflexionsschleifen erfolgt gegenseitiges Feedback. Termin/e 03.05.2023 Follow-Up-Chat: 13.06.2023 08.11.2023 Follow-Up-Chat: 12.12.2023 Seminarzeiten: Seminartag jeweils 09:00 bis 16:30 Uhr Follow-Up-Chat jeweils 10:00 bis 12:00 Uhr Jedes Seminar ist ein geschlossener Entwicklungsprozess. Deshalb nehmen die Teilnehmer jeweils an einem Seminartag und dem Follow-Up-Chat teil.

Pflege

und Betreuung

03.05.2023 Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau 08.11.2023 Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel

Ort

Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, Systemische Beraterin (DGSF), CIS Thomas Nauroth, Qualitätsmanager, CIS

Referent/en

12 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Rhythmus.Atem.Bewegung. - Ein Tag in der Lehr- und Übungsweise nach H.-L. Scharing

Mitarbeiter in allen Hausbereichen, Ehrenamtliche Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Die in Studien immer wieder formulierte hohe physische und psychische Belastung erfahren Mitarbeitende in Pflege und Betreuung in ihrer Arbeit täglich. Mit Rhythmus.Atem.Bewegung (RAB) gibt es eine Möglichkeit, mit diesen Belastungen so umzugehen, dass Gesundheit wiederhergestellt werden kann und erhalten bleibt. Dieser eigenständige Übungsweg der körperlichen Selbsterfahrung orientiert sich an klaren anatomisch-physiologischen Grundlagen. Er möchte die Übenden zu einer größeren Bewusstheit ihres Daseins im eigenen Leib führen, indem sich physisch psychische Spannungsverhältnisse harmonisieren und der Mensch sich von den Füßen her über die Wirbelsäule ordnen und aufrichten kann. Eine so erfahrbare (geistige) Lebenskraft ermutigt zu einem aufrechten und selbstständigen Dasein in Welt und Zeit, in all den Bewegungen eines individuellen Lebensweges. Für die Übungen, die vorwiegend im Liegen am Boden angeleitet werden, bringen die Teilnehmer bitte bequeme Kleidung, warme Socken und ein Laken zum Schutz der Übungsmatte mit. Termin/e 01.03.2023, 08.03.2023,18.10.2023,15.11.2023 jeweils 10:00 bis 17:00 Uhr inkl. eines einfachen Mittagessens aus der GAST.KLOSTER-Bioküche Ort GAST.KLOSTER Serafine, Jahnstr. 2, 52146 Würselen Referent/en Stefan Buchgeister, Dipl. Lehrer in RAB, Pflegefachkraft mit 30jähriger Berufserfahrung Sr. M. Magdalena Merkt, Dipl. Lehrerin in RAB, Hausleitung GAST.KLOSTER Max. Teilnehmerzahl 7 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS

15

Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner Mitarbeiterteam in einem Wohnbereich oder einer Hausgemeinschaft

Zielgruppe

Inhalte Das Dementia Care Mapping (DCM) wurde auf der Grundlage des personenzentrierten Ansatzes von Tom Kitwood in England entwickelt. Mit dem DCM-Verfahren soll das Wohlbefinden bzw. Unwohlbefinden von demenzerkrankten Menschen ermittelt werden. Ablauf Eine geschulte Fachkraft beobachtet demenzbetroffene Bewohner über einen Zeitraum von ca. vier Stunden, wobei sie ver sucht, sich in den Bewohner empathisch hineinzuversetzen. Die Beobachtungen zu verschiedenen Kriterien werden dokumen tiert und in einer vorstrukturierten Form kodiert. In einem weiteren Schritt werden die gewonnenen Daten und Beobachtungen zu Profilen und qualitativen Aussagen verdichtet. Die Ergebnisse der Beobachtung werden dem Mitarbeiterteam in einem Feedbackgespräch ausführlich dargestellt. Die Mitarbeiter haben nun die Aufgabe, mit der WBL und der BL Pflege & SKB einen Handlungsplan für ihre/n Hausgemeinschaft/ Wohnbereich mit dem Ziel zu entwickeln, die Betreuungsqualität für demenzbetroffene Bewohner zu verbessern. Beispielsweise können dies folgende Maßnahmen sein: „ Ideen sammeln, um die Lebensqualität bestimmter Bewohner zu verbessern „ Individuell abgestimmte Beschäftigungsangebote entwickeln „ Unterstützungsbedarf für das Team ermitteln (z. B. bestimmte Fortbildungen, Supervision) „ Arbeitsabläufe reflektieren, z. B. im Hinblick auf die Selbstbestimmung der Bewohner und/oder die Milieugestaltung Somit ist das DCM-Verfahren als Instrument zur Qualitätsentwicklung einsetzbar. Es dient u.a. dazu, ein tieferes Verständnis für das Erleben demenzkranker Menschen zu entwickeln und daraus ein demenzfreundliches Lebensumfeld zu gestalten. Termin/e Einmal jährlich unangemeldet in jedem Seniorenhaus Ort Inhouse-Schulung Beobachterinnen Wanda Majewski, Dipl.-Sozialpädagogin Dr. Iris Hochgräber, Pflegewissenschaftlerin, MScN Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte In den letzten Jahren sind Mitarbeiter als Kulturbegleiter ausgebildet worden, um Menschen mit Demenz eine auf deren Bedürf nisse abgestimmte Führung in Museen zu ermöglichen. In der Pandemie wurde von dementia+art ein digitales, ortsunabhängi ges Vermittlungsformat entwickelt, das eine interaktive Teilhabe für Menschen mit und ohne Demenz ermöglicht. Auch jenseits der Pandemie ist das digitale Format eine zusätzliche Möglichkeit, um kulturelle Teilhabe wie Museumsführungen zu ermöglichen – vor allem für Bewohner, bei denen das aufgrund körperlicher Einschränkungen, aber auch wegen der Entfer nung zur nächsten Kultureinrichtung oder infolge schwieriger Witterungsbedingungen, nicht so einfach zu gewährleisten ist. In zwei Onlineschulungen lernen die Teilnehmer, wie sie Bewohner bei einer digitalen Museumsführung begleiten können. Termin 1: Kennenlernen der technischen Bedingungen und das Setting vor Ort Termin 2: Kennenlernen des Ablaufs der Führung und die Begleitung der Bewohner Es folgt eine Praxisaufgabe mit einer digitalen Museumsführung. Mehr Infos: https://dementia-und-art.de/index.php Termin/e 13.03.2023 und 27.03.2023 jeweils von 09:00 bis 12:00 Uhr. Dazwischen: Abklären des individuellen Settings in den beteiligten Seniorenhäusern Ort Für die Anmeldung muss unbedingt eine Email-Adresse angegeben werden. Die Mitarbeiter müssen sich am PC direkt auf das Internet aufschalten und nicht über den Server gehen! Kamera und Mikro phon müssen am PC freigeschaltet sein. Digitale Museumsführungen für Menschen mit und ohne Demenz Zielgruppe Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach § 43b, ehrenamtliche Mitarbeiter, bevorzugt mit einer Weiterbildung zum Kulturbegleiter

Pflege

und Betreuung

Jochen Schmauck-Langer, Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit Demenz oder mit psychischen Erkrankungen

Referent/en

10 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

16

Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte

SHL, alle Mitarbeiter mit Leitungsfunktion, Koordinator Mäeutik, Interner Trainer Mäeutik in einem Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Die Einführung der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik) muss in einem Projekt strategisch geplant und durchgeführt werden. Die Leitungskräfte eines Seniorenhauses sind während des mehrjährigen Einführungsprozesses gefordert, den Prozess aktiv zu führen und zu gestalten. Schwerpunkte „ Grundlagen zur erlebensorientierten Pflege „ Mäeutische Bewohnerfallbesprechung als wichtiges Arbeitsinstrument „ Projektstruktur „ Was heißt es, mäeutisch zu leiten? „ „Top-down”- und „Bottum-up”-Strategie „ Gründung einer Steuerungsgruppe „ Koordinator für Mäeutik und interne Kommunikation im Seniorenhaus „ Fortbildungsstruktur für das Projekt „ Weiterentwicklung der Pflege- und Betreuungspraxis „ Sinn und Zweck der Praxisbegleitung „ DCM als Unterstützungsmaßnahme nutzen „ Veränderungsmanagement oder „Wie kann der Entwicklungsprozess aktiv gestaltet werden?“ Zu Beginn des Projektes wird eine Steuerungsgruppe gegründet, die den Einführungsprozess im jeweiligen Seniorenhaus be gleitet. In der Steuerungsgruppe sind die Seniorenhausleitung, BL Pflege & SKB, WBL, der Koordinator Mäeutik, Interne Trainer Mäeutik, BL Hausservice und weitere Mitarbeiter sowie der Qualitätsmanager vertreten. Termin/e Bei Projektbeginn und nach Vereinbarung Ort Inhouse-Schulung Referent/en Thomas Nauroth, CIS, Trainer für Erlebensorientierte Pflege Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Wir fragen uns häufig, welche Aktivitäten wir mit den Bewohnern in den Wohnbereichen und im Haus unternehmen können. Und oft stellt sich das Gefühl ein, es fehlen neue Ideen. An diesem Tag geht es darum, „Kreativ Sein“ zu üben und neue Techniken zu lernen. Die Referentin zeigt, wie duftende Seifen und feste Cremes aus natürlichen Rohstoffen und ohne Chemie hergestellt werden können. Sie gibt Tipps, wo man die Grundmaterialien in guter Qualität bestellen kann. Auch die schönen Verpackungen für die hergestellten Produkte werden selbst gefertigt. Gemeinsam können wir uns bei der Herstellung überlegen, wo und wie wir diese einsetzen – ob nun beim Wellnessnachmittag oder in einer Bastelrunde. Nach diesem Kurstag wird den Teilnehmern klar: „Kreativ Sein“ fördert die eigene Kreativität. Die Freude am Herstellen von schönen Dingen wird für jeden spürbar. Termin/e 14.06.2023 09:00 bis 16:00 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Heidi Fernbach-Herzog, Seifenmacherin Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Herstellen von Peelings und Cremes - Freude bei der eigenen Kreativität erleben Zielgruppe Mitarbeiter in der Betreuung § 43b

Pflege

und Betreuung

17

Patientenverfügungen 2.0 – Behandlung im Voraus planen (BVP) – Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen

Pflegefachkräfte, Mitarbeiter in Pflege und Betreuung, Verwaltung, Hausservice

Zielgruppe

Inhalte Unser Leitsatz „Der Mensch in guten Händen“ ist uns immer wieder Ansporn, unsere Fachlichkeit weiterzuentwickeln und unse re Leistungen zu verbessern. Dies gilt im Besonderen auch in der Begleitung schwerer Erkrankungen und am Lebensende. Die Wünsche, Bedürfnisse und die Selbstbestimmung der Bewohner sind für uns ein besonderes Anliegen. Behandlung im Voraus planen (BVP) ist ein ergebnisoffener kommunikativer Prozess zur Ermittlung, Dokumentation und Umsetzung der Wünsche des Bewohners hinsichtlich der medizinischen Behandlung. Eine aussagekräftige und verbindliche Patientenverfügung ist das Ergeb nis des Beratungsprozesses mit dem Bewohner. Nach der Implementierung in sieben Einrichtungen, ist es das Ziel, BVP-Bera tungen in allen Seniorenhäusern anzubieten. Die Schulung für Pflegefachkräfte beinhaltet zusätzlich: „ Grundlagen zu medizinischen Behandlungen „ Von der konventionellen Patientenverfügung (PV) zu Behandlung im Voraus planen (BVP), inkl. der regionalen Implementierung „ Rechtliche Verbindlichkeit von Patientenverfügungen

Pflege

und Betreuung

„ Die BVP Patientenverfügung – Formulare „ Die BVP Vertreterdokumentation – Formulare Termin/e

Nach Absprache mit der jeweiligen BVP-Beraterin der Region

Inhouse-Schulung a) Pflegefachkräfte: 2 Stunden b) Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung, Verwaltung und Hausservice: 45 Minuten Sabine Westerfeld, Andrea Ruppert, Janna Brunken, Claudia Bernhard (BVP Beraterinnen)

Ort

Referent/en

15 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Wie Vorlesen zum Erlebnis wird

Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach § 43b bzw. § 53b, ehrenamtliche Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Lesen und vorlesen, erzählen und von Angesicht zu Angesicht miteinander zu kommunizieren sind elementare Eckpfeiler des menschlichen Miteinanders. Vorlesen bedeutet, nicht nur einfach einen Text vortragen, sondern auch eine Geschichte zu in szenieren, mit Körper und Stimme, mit Gestik und Mimik. Erst im Kopf des Vorlesers und dann in den Köpfen des Publikums werden Bilder erzeugt sowie Figuren zum Leben erweckt. Gutes Vorlesen ist keine Selbstverständlichkeit, aber ein gut zu er lernendes künstlerisches und pädagogisches Handwerk. Praxisorientiert erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug und die Handlungskompetenz für das Vorlesen von Geschichten und Märchen unter besonderer Berücksichtigung der zu betreuenden Senioren. Sie werden befähigt, Texte entsprechend der Vor lesesituation aufzubereiten, lebendig und spannend vorzulesen und zu präsentieren, u.a. in der besonderen Form des „Online Vorlesens“. Die Übungen beinhalten u.a. Vorlesetraining, theaterpädagogische Übungen, Lachyoga-Übungen, Atemübungen und Stimmtraining. Termin/e 22.11.2023 Ort Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Bei Bedarf als Online-Schulung 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr Referent/en Wolfgang Rosen, Bühnenhörspieler Max. Teilnehmerzahl 12 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS

18

Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online