Broschüre CIS 2023
2. Pflege und Betreuung
Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann Vollendung des 16. Lebensjahres Abitur oder Fachhochschulreife oder guter Realschulabschluss
Zugangs- voraussetzungen
oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Ausbildungsdauer oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/ „Krankenpflegehelfer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung glaubhafte Motivation körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)
Pflege
und Betreuung
Inhalte Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Pflegen lernen bedeutet: anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen verantwortungsvoll arbeiten in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte in verschiedenen Fachbereichen arbeiten kooperativ im Team arbeiten sein Handeln kritisch reflektieren sich weiterentwickeln und Neues lernen herausgefordert werden durch Krisensituationen bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können Termin/e Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten: https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/ und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468–17 Inhalte In Anlehnung an den modifizierten Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“, wird im Rahmen der Erfassung, Einschätzung und Dokumentation des Schmerzes sowie handlungsleitender Weiterführung er Behandlung, das Involvieren eines pflegerischen Schmerzexperten gefordert. In dieser Veranstaltung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie aktuellen Therapieverfahren vorgestellt, um die Aufgaben des pflegerischen Schmerzexperten Inhalte (96 UStd.) Theoretische Grundlagen, Schmerztheorien, Anatomie, Pathologie des Schmerzes Psychologische Aspekte des Schmerzgeschehens Schmerz-Assessmentverfahren, -diagnostik, Schmerzdokumentation, Schmerz bei Demenz Schmerztherapie, Überwachen von Therapiezielen Zertifikatsweiterbildung zum pflegerischen Schmerzexperten (Pain Nurse) Zielgruppe Pflegefachkräfte
Pharmakologische Grundlagen, medikamentöse/nichtmedikamentöse Therapieverfahren Chronisch nichttumorbedingte Schmerzen, Erkrankungen mit chronischen Schmerzen Tumorbedingte Schmerzen Schulung, Beratung und Koordination im Schmerzmanagement Verfahrensregelungen zum Schmerzmanagement Die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung ab. Termin/e Der Termin wird bekannt gegeben. Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en
Stefanie Joder (Kursleitung), Pflegefachkraft, pflegerische Schmerzexpertin, Fachkraft für Palliativ Care und weitere Dozenten 18 Teilnehmer (In jeder Einrichtung sollte möglichst ein Mitarbeiter zum Schmerzexperten ausgebildet werden)
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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