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MENSCHEN

Engagiert on Ice

auslösen. Möckel berät die Top- Athleten, welche Mittel bedenken- los genommen werden können und welche auf der Doping-Liste stehen.Weil sich diese laufend än- dert, gibt es jährliche Schulungen der Nationalen Anti-Doping-Agen- tur (NADA). Den Curling-Sport übt der gebür- tige Süddeutsche seit seiner Ju- gend aus, und zwar auf Topniveau. Möckels größter sportlicher Erfolg war ein dritter Platz bei der EM 1989 in Engelberg in der Schweiz. Bei den Ü50-Weltmeisterschaften im kanadischen Lethbridge holte er 2017 einen respektablen vier- ten Platz für das deutsche Team. In der Wintersaison trifft man Möckel regelmäßig in der Eishal- le am Lentpark an. Dort trainiert er mit der Curling-Abteilung des Kölner Eis-Klub e. V. zweimal die Woche. „Curling erfordert Balan- ce und Körperbeherrschung beim Anschieben der Steine sowie Kraft und Ausdauer beim Wischen“, be- schreibt Möckel die Faszination Curling. Außerdem hält der Sport fit und macht einfach Spaß. (I.G.)

Dr. Christoph Möckel ist ehrenamtlich aktiv im Curling. I m Februar 2022 steht bei den Olympischen Spielen in Peking auch Curling auf dem Programm. Die Wettbewerbe wird Dr. Christoph Möckel mit besonderem Interesse verfolgen. Der Chefarzt der HNO- Klinik am Kölner St. Franziskus- Hospital ist selbst langjährig im Cur- ling aktiv. Möckel ist aktives Mitglied beim Kölner Eis-Klub e.V. und Anti-Do- ping-Beauftragter für den Deut- schen Curling-Verband. Gefragt ist seine Expertise etwa dann, wenn es um dopingrelevante Medika- mente geht. Schon bei einem ein- fachen Atemwegsinfekt müssen Leistungssportler auf der Hut sein. Denn auch ein harmloses Grippe- mittel kann einen Doping-Verstoß

Dr. Möckel im Nationalmannschafts- Trainingsanzug

Grafik: Getty Images

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CellitinnenForum 01 | 2022

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