Cellitinnen-02-2023_Einzelseiten
Editorial
Willkommen!
In dieser Ausgabe lenken wir Ihren Blick auf die Personen hinter den Arztkitteln, auf ihre Motivation und die sie antreibende Leidenschaft für ihren Beruf. In den Kran kenhäusern des Cellitinnenverbunds gibt es Ärztinnen und Ärzte, deren Engagement weit über die klinische Praxis hinausgeht. In ihrer Freizeit versorgen sie Obdachlose oder operieren Menschen in den entle gensten Winkeln der Erde, die ohne sie in ihren Gesellschaften keine Chance auf ein normales Leben hätten. Sie handeln damit aus einer zutiefst humanistischen Überzeu gung heraus oder setzen ihren Glauben in die Praxis um. Und dann sind da die ‚Unru heständler‘, die auch jenseits des eigentli che Renteneintrittsalters ‚ihre‘ Patienten betreuen, einfach, weil der Beruf ihnen so am Herzen liegt. Heute bewähren sich Ärztinnen wie selbst verständlich am Krankenbett oder am Ope rationstisch. Man sollte es nicht meinen,
doch dass sie sich mit ihrem Berufswunsch in einigen Fällen erst gegen Vor urteile durchsetzen mussten, kommt auch heute noch vor. Ebenso fordert ihr Spagat zwischen Beruf und Familie nach wie vor viel Kraft. Mit dieser Ausgabe danken wir allen Ärztinnen und Ärzten in unseren Einrich tungen, die nicht nur ihre Expertise, sondern auch ihr Herz in die Behandlung ihrer Patienten einbringen, für die der Beruf auch Berufung ist. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien gesegnete Weihnachtstage und einen friedvollen Übergang in das neue Jahr, das uns hoffentlich bessere Nachrichten beschert als das zu Ende gehende Jahr.
Thomas Gäde
Dieter Kesper
Vorstand der Stiftung der Cellitinnen
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