Cellitinnen 1_2017
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Fit durch Physiotherapie Behandlungsmethoden können präventiv wirken oder heilen
Frührehabilitation auch das Neu- rologische Therapiecentrum (NTC) und am Heilig Geist-Krankenhaus die ProPhysio. Wie auch das RTZ in Wuppertal bietet die ProPhysio nicht nur therapeutische Leistun- gen im Rahmen einer akuten oder chronischen Erkrankung, sondern auch Angebote zu Prävention und Fitness. Mit der Physiotherapie setzt sich auch die Wissenschaft auseinan- der. Prof. Dr. Birgit Schulte-Frei ist Dekanin im Fachbereich Gesund- heit und Soziales an der Hoch- schule Fresenius in Köln und hat die wissenschaftliche Leitung der ProPhysio inne. Sie beschäftigt sich seit langem damit, wie die neuesten Erkenntnisse der Forschung ihren Weg in den therapeutischen Alltag finden. „Die moderne Physiothera- pie ist nicht mehr zu vergleichen mit der Krankengymnastik der Vergan- genheit. Insbesondere im letzten Jahrzehnt hat sich viel getan“, so Prof. Schulte-Frei. „Dazu gehören leitliniengestützte Therapie und standardisierte Befundung genau- so wie regelmäßige Fortbildungen und vernetztes, interdisziplinäres Arbeiten. Diese besonders hohe Qualität können wir über unsere Zu- sammenarbeit mit der Hochschule sichern“, erläutert die Professorin. „Das bedeutet natürlich auch eine große Verantwortung gegenüber unseren Patienten. Denn sie sind es ja, um die es in unserer alltäglichen Arbeit geht.“
Aus dem modernen Gesund- heitswesen ist die Physiotherapie nicht mehr wegzudenken. Im all- gemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff dabei häufig synonym zur ‚Krankengymnastik‘ verwen- det. Das Einsatzgebiet der Physio- therapie geht jedoch weit darüber hinaus, denn nicht nur bereits be- stehende Erkrankungen werden behandelt, auch die Prävention, also Maßnahmen, die Neu-Erkran- kungen vorbeugen sollen, gehört zur modernen Physiotherapie. An allen Krankenhäusern der Stif- tung der Cellitinnen zur hl. Maria gibt es Abteilungen für Physiothe- rapie. Dort werden die Patienten ihrem Krankheitsbild entsprechend frühestmöglich mit therapeutischen
Maßnahmen begleitet, je nach Er- krankung mit unterschiedlicher Zielsetzung. Neben der physiothe- rapeutischen Betreuung rund um einen stationären Aufenthalt in den Krankenhäusern gibt es im Verbund der Stiftung zusätzliche Einrichtun- gen, die sich auf die Prävention und die Rehabilitation spezialisiert haben. Dazu gehören in Wuppertal die Klinik für Geriatrische Rehabi- litation am Petrus-Krankenhaus und das Regionale Therapiezen- trum (RTZ) mit seinen drei Stand- orten in Wuppertal-Barmen und -Elberfeld. In Köln befindet sich am Standort des St. Marien-Hospitals neben der Klinik für Geriatrische Rehabilita- tion und der Fachübergreifenden
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