Cellitinnen 1_2017

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Infos beim Karrieretag Großes Interesse im Bonner Telekom Dome

nischen Ausbildun- gen und unserem Traineeprogramm war diesmal beson- ders groß“, berichtet Clemens Pollmann, der als Assistent der Regionalleitung Bonn & Kleve zur- zeit im Senioren- haus Hermann-Jo- sef-Lascheid tätig ist. Aber auch nach

Informationen über eine Laufbahn in der Pflege war Katharina Schebesta die richtige Ansprechpartnerin. Sie ist stellvertretende Bereichsleitung Pflege und SKB (Sozial-Kultureller Bereich) im Bonner Seniorenhaus Maria Einsiedeln und beriet ins- besondere junge Interessenten über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Pflege. Insgesamt bot der Karrieretag rund 40 Informations- stände von Unternehmen unter- schiedlicher Branchen aus der Region sowie 18 Vorträge für Be- werber an. Über 2.000 Besucher wurden vom Veranstalter gezählt.

Die Seniorenhaus GmbH betei- ligte sich erneut am Karrieretag in Bonn. „Das Interesse an kaufmän-

hauswirtschaftlichen, pflegerischen und technischen Berufen in den Se- niorenhäusern wurde gefragt. Für

Handys für den Artenschutz Kölner St. Marien-Hospital unterstützt den Zoo

Gorillas gleich zweifach: Der Druck auf den natürlichen Lebensraum lässt nach und für jedes Handy wird ein Betrag für ein Gorilla-Schutz- projekt gutgeschrieben. Eventuell noch vorhandene Daten auf den Handys werden fachmännisch ge- löscht. Nach einer einmonatigen Sammel- aktion konnte Daniel Siepmann, Kaufmännischer Direktor des St. Marien-Hospitals, immerhin über 60 ausgediente Handys an Ruth Dieckmann vom Kölner Zoo über- geben. Hierbei geht ein großer Dank an alle teilnehmenden Mitarbeiter.

Das St. Marien-Hospital hat in Zu- sammenarbeit mit dem Kölner Zoo alte, ausgemusterte Mobiltelefone gesammelt. In Handys ist ein Metall verarbeitet, das aus Coltan gewon- nen wird, einem wertvollen Roh- stoff, der imKongo, im Lebensraum der Gorillas, abgebaut wird. Durch den Handyboom in den Industrie- nationen ist die Nachfrage nach Coltan rasant gestiegen. Für den Abbau wird immer mehr Lebens- raum zerstört. Durch das Recyceln von Mobilte- lefonen und anderen mikroelek- tronischen Geräten profitieren die

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