Cellitinnen 2_2017_1
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Die Pflege macht’s Schneiden, düngen, Unkraut jäten sind des Gärtners täglich Brot
Rosen sind seine Leidenschaft! Ob im eigenen Garten im Rhein-Sieg- Kreis, im Garten des Senioren- hauses St. Anna oder rund um die Hausgemeinschaften St. Augusti- nus – Engelbert Lüsgen widmet seine Aufmerksamkeit jedem Ro- senstrauch gleichermaßen. Seinem ehrenamtlichen Einsatz und seinem
wächse. Im Seniorenhaus St. Anna gärtnert er seit zwei Jahren: „Anfangs war ich vier bis fünf Tage die Woche hier und befreite die Sträucher von abgestorbenen Ästen, überzähligen Trieben oder veredelte sie, um sie zu ret- ten.“ Der gelernte Heizungs-
Engelbert Lüsgen
Fachwissen ist es zu verdan- ken, dass in den beiden Kölner Senioreneinrich- tungen die alten, kümmerlich blü- henden Rosen- sträucher im Sommer wieder ihre volle Blüten- pracht entfalten. Der mittlerweile 80-Jährige, um- triebige Hobby- gärtner pflanzt, betreut und ver- edelt die stache- ligen Edelge-
Gut‘ pflegen seit 2012 die Grün- anlagen rund um das Heilig Geist- Kr ankenhaus und den Mutter- hausgarten der Cellitinnen zur hl. Maria. Men- schen mit un- terschiedlichen Behinderungen gibt das Unter- nehmen eine Chance, auf dem ersten Ar- beitsmarkt Fuß zu fassen.
Die Gartenhelfer mähen die weiten Rasenflächen, jäten die Beete und schneiden Bäu- me und Hecken. Dabei werden sie von einem Vorarbeiter angeleitet und unterstützt. Auch wenn es manchmal etwas langsamer geht – das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Für alle Gärten gilt: Ohne fleißige Gartenhelfer geht es nicht.
fachmann ist zu Recht stolz auf das Ergebnis: Im Som- mer leuchten ‚Ännchen von Tharau‘, ‚Beverly‘ und ‚First Lady‘ mit vielen anderen Rosensorten wieder um die Wette.
Mitarbeiter des Neusser In- tegrationsbetriebes ‚Schnitt-
Das ‚Schnittgut-Team‘
CellitinnenForum 2/2017 7
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