Cellitinnen 3_2016

Medizin | Betreuung

St. Franziskus-Hospital eröffnet Neubau Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft der Kölner Klinik

zeiten. Patienten profitieren von modernen Patientenzimmern mit großzügigen Bädern, WLAN, kom- fortablen Betten und großzügigen Flachbildschirmen, Mitarbeiter von zeitgemäßen Schwesterndienst- plätzen. Bis auf die Klinik für Hals- Nasen-Ohrenheilkunde, die in ei- nem bereits modernisierten Anbau des Krankenhauses untergebracht ist, belegen alle Fachkliniken Zim- mer im Neubau. Alt- und Neubau sind direkt miteinander verbunden, Fahrstühle führen aus der neuen Eingangshalle in die drei oberen Stockwerke. Die künstlerischeAusgestaltungdes Erweiterungsbaus erfolgte durch den Kölner Maler und Architekten Dr. Thomas Schriefers. Die fünf Bildfolgen sowie die Großgemälde, die im Foyer, den Lounges und den Patientenzimmern zu sehen sind, erzählen Geschichte und Geschich- ten des St. Franziskus-Hospitals und des Stadtteils Ehrenfeld. Viele Ehrenfelder und die An- wohner des Krankenhauses wird der Abschluss der Baumaßnahme ebenfalls erfreut haben, denn die neue Schönsteinstraße ist wieder befahrbar. Fußgänger und Zwei- radfahrer dürfen sie in beide Rich- tungen nutzen, Autos können nun von der Subbelrather Straße in das Parkhaus einfahren.

v. li. Pfarrerin Monika Crohn, Geschäftsführer Bernd Witte, Weihbischof Rolf Steinhäuser

Im Rahmen eines Festaktes wur- de am 22. Juni der Neubau des St. Franziskus-Hospitals in Köln- Ehrenfeld offiziell in Betrieb genom- men. Weihbischof Rolf Steinhäuser und Pfarrerin Monika Crohn, Sy- nodalassessorin des Kirchkreises Köln-Nord, hielten in der Kapelle einen feierlichen Gottesdienst, nachdem sie zuvor die Räumlich- keiten des Neubaus eingesegnet hatten. Bereits imNovember 2015 wurden die ersten 41 Betten im Neubau belegt, sechs Monate später war der gesamte Bau bezugsfertig. „Nach gut zwei Jahren Bauzeit

freuen wir uns, endlich den ge- samten Neubau in Betrieb nehmen zu können“, sagt Bernd Witte, Ge- schäftsführer des St. Franziskus- Hospitals. „Denn er ist wesentlich für die zeitgemäße Weiterentwick- lung unseres Krankenhauses: Neben einem Bettentrakt mit ins- gesamt 129 Betten sind hier auch der Empfang, die Zentrale Notauf- nahme und die Notfallambulanz mit Liegendanfahrt untergebracht“, erläutert er. „Damit ist ein zentrales Element unseres Krankenhauses endlich fertiggestellt.“

Optimierte Arbeitsabläufe und Lauf- wege führen zu kürzeren Warte-

14 CellitinnenForum 3/2016

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