Cellitinnen 3_2016

Kurz | Kompakt

Pflegepraktikum in Köln Krankenschwesternschülerinnen aus Graz im St. Vinzenz-Hospital

St. Vinzenz-Hospi- tal kennen. Welche Unterschiede gibt es wohl in Pfle- geausbildung und -arbeit zwischen den beiden Staa- ten? Das wollten die beiden Schüle- rinnen näher erfah- ren und bewarben sich beim St. Vin-

schaffte den beiden Schülerinnen sogar eine kostenfreie Unterkunft im Schwesternwohnheim. Im Team wurden die Auszubildenden direkt herzlich aufgenommen. Gleich zu Beginn fiel den Graze- rinnen auf, dass in Österreich in der Pflege länger gearbeitet wird, nämlich 40 Stunden statt der hier üblichen 38,5. Außerdem sind die Ausbildungswege nicht deckungs- gleich und die Verantwortungen anders geregelt. Von ihrem Aus- flug in die deutsche Welt der Pflege nehmen sie viel Positives mit nach Hause – und von der Stadt Köln sowieso. kussion im Gesundheitswesen be- herrscht“, erklärt Thomas Gäde, Geschäftsführer der Stiftung. „Da- bei werden oft verschiedene Qua- litätsbegriffe durchmischt. Deshalb ist es uns wichtig, der menschlich erfahrbaren Qualität hier eine Stim- me zu geben. Denn sie ist unser Anspruch und täglicher Ansporn.“ Der Jahresbericht 2015 ist on- line auf der Homepage www. cellitinnen.de als blätterbare Datei verfügbar oder kann über die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria info@cellitinnen.de angefordert werden.

Die Notfallambulanz, die Anästhe- sie, die Diabetologie und die Kar- diologie lernten zwei angehende DiplomGesundheits- und Kranken- schwestern aus Graz im Kölner

zenz-Hospital um fünfwöchige Praktikumsstellen. Simone Oster, stellvertretende Pflegedirektorin, überlegte nicht lange und schickte die Zusagen nach Graz. Sie be-

Qualität macht den Unterschied Stiftung legt Jahresbericht 2015 vor

Die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria hat im Juli den Jahresbericht 2015 veröffentlicht. Er steht unter dem Titel „Qualität macht den Unterschied“. Der Bericht gibt auf 40 Seiten eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungen im vergangenen Jahr. Mit Highlights, Fotos, Illustrationen, dem aktuellen Organigramm aller Einrichtungen der Stiftung und einem umfang- reichen Adressteil liefert er relevante Informationen zur Organisation. Darüber hinaus liegt der inhaltliche Fokus auf dem facettenreichen Thema Qualität, welches vielfältig und kompetent dargelegt wird.

„Wir haben den Jahresbericht 2015 bewusst unter das Thema Qualität gestellt, weil der Begriff wie kein zweiter die aktuelle politische Dis-

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