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Kurz Kompakt

Bewerber im Minutentakt Job-Speed-Dating im Fußballstadion

in kürzester Zeit zu befragen und selbst befragt zu werden. Ein Nach- teil ist sicher die Gründlichkeit und Tiefe der Kommunikation. Denn in knapp zehn Minuten können Berufsfelder nicht umfassend dar- gestellt werden.“ Die ‚JobCloud‘ wurde vom Kölner Jobcenter organisiert. Rund 50 Un- ternehmen nutzten im September die Chance, sich als attraktiver Ar- beitgeber im Foyer des Kölner Fuß- ballstadions zu präsentieren. 800 ausgewählte Interessenten hatten sich registriert und kamen über den Tag verteilt an die Stände. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und weltweite An- erkennung. Denn ein Seniorenhaus gewinnt nur in Ausnahmefällen einen renommierten Architektur- preis wie diesen“, erklärte Stepha- nie Kirsch, Geschäftsführerin der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria. „Mit dem Neubau wollten wir bewusst eine architekto- nische und inhaltliche Akzentset- zung vornehmen. Wir hätten aber nie damit gerechnet, gleich mehrere Auszeichnungen und eine interna- tionale Anerkennung mit dem Pro- jekt zu gewinnen. Unser Dank gilt den Architekten Olaf Drehsen und Patrick Jaencke von JSWD.“

werber in kürzester Zeit Unternehmen kennenlernen können und umgekehrt. ‚Job- Speed-Dating‘ nennt sich das neudeutsch. Almut Behrens, die auf Dienstgeberseite für die Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria bei der Kölner ‚JobCloud‘

Das Kennenlernen von neuen Part- nern im Minutentakt kennt man aus vielen deutschen Komödien. Es ist aber auch bei Personalmes- sen mittlerweile populär, weil Be-

dabei war, hat gute Erfahrungen gemacht: „Es ist eine gesprächs- intensive und effektive Möglichkeit, Bewerber kennenzulernen und bietet den Vorteil, viele Kandidaten

Ausgezeichnete Architektur Internationaler Preis für Cellitinnen-Seniorenhaus

Projekte wurden eingereicht, 70 no- miniert, 16 erhielten schließlich einen Preis. Eine Auszeich- nung in Silber gab es für den Neubau am Cellitinnen-Senioren- haus St. Gertrud in Düren, geplant vom Architekturbüro JSWD aus Köln.

Weltweit hatten sich Architekten beim ‚Deutsche Architektur Zen- trum‘ (DAZ) in Berlin um den Fritz- Höger-Preis beworben, der jährlich für wegweisende Backsteinbauten vergeben wird. Insgesamt 500

Die Juroren würdigten dabei die Kontinuität und architektonische Brechung zwischen dem Gebäu- de aus dem Jahr 2005 und dem Neubau von 2013.

60 CellitinnenForum 4/2014

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