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Idee | Einsatz

Nach dem Umbau ist vor dem Umbau Umfangreiche Investitionen im Krankenhaus St. Josef

Bettenstation. Zusammen mit dem Umbau im zweiten Obergeschoss wird die Bettenkapazität des Kran- kenhauses St. Josef damit von 158 auf 187 Betten erhöht. Diese Er- weiterung kommt allen Abteilungen zugute, dient aber in erster Linie der Ausweitung der Geriatrie, die sich nach demUmzug von Neviges nach Elberfeld außerordentlich gut entwickelt hat.

Doch damit ist die Liste der Umbau- arbeiten noch lange nicht abgeschlos- sen. So wurde be- reits die Anschaffung einer Kältekammer (-110 Grad) be- schlossen, die in neuen Räumlichkei-

(BHKW) in Be- trieb genom- men werden. „Die Baukosten von 450.000

Das Krankenhaus St. Josef hat in seiner mehr als hundertsechzigjäh- rigen Geschichte schon viele Um- und Erweiterungsarbeiten erlebt. Seit dem letzten Jahr geben sich in Wuppertal-Elberfeld wieder viele Baufirmen und Gewerke die Klinke in die Hand. Nach der Errichtung der Wahlleis- tungszimmer auf den Stationen zwei und drei erfolgte in diesem Jahr der Bau neuer Warte- und Sprechzim- mer für den ambulanten Bereich. Durch die Trennung der Elektiv- und der Notfallmedizin (Elektivmedizin = geplante Eingriffe) wird die Warte- zeit für die Patienten nun deutlich kürzer. Investiert wurde auch in mo- derne Energieerzeugung. Bereits im Mai konnte ein Blockheizkraftwerk

ten untergebracht wird. Außerdem ist geplant, ein flächendeckendes WLAN einzuführen. „Wir wollen das Krankenhaus St. Josef Schritt für Schritt weiter- entwickeln. Ziel der vielen Baumaß- nahmen ist, optimale räumliche Bedingungen für die medizinischen Leistungserbringer und für unsere Patienten gleichermaßen zu schaf- fen“, erklärt Geschäftsführer Ben- jamin Koch. „Und dabei wollen wir nicht stehenbleiben. So gesehen ist nach dem Umbau auch vor dem Umbau“.

Euro werden innerhalb von vier Jahren durch entsprechende Ein- sparungen bei den Energiekosten amortisiert“, so Thorsten Keu- schen, Kaufmännischer Direktor des Hauses. Im Sommer fanden Renovierungs- und Umbauarbeiten im ambulanten OP-Bereich statt. Im Zuge dieser Maßnahmen wurde der OP-Bereich um einen zusätzlichen Eingriffs- raum erweitert. Unmittelbar danach begann der Umbau der ehemaligen Intensivstation sowie von Teilen der Tagesklinik. Hier entsteht eine neue

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