Cellitinnen 4_2016

Kultur | Freizeit

‚Darf Es Etwas Mehr Sein?‘ Kulturprogramm für die Seniorenhäuser geht in die nächste Runde

regionalem Bezug. Seit April 2016 bieten die Seniorenhaus GmbH und die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria darüber hinaus auch ein überregionales Angebot an. Der Erfolg in der Probephase bis August 2016 war so überwältigend, dass sich dem Pilotprojekt wie selbst- verständlich ein Jahresprogramm von August 2016 bis Juli 2017 anschloss. Jeder Seniorenhausbewohner oder Mieter im Seniorenwohnen kann sich für jeden Programmpunkt an- melden. Alle ausgewählten Orte sind barrierefrei zugänglich. Die Kosten trägt die Stiftung. Die ersten beiden Veranstaltungen in der aktuellen Programmreihe sind bereits gelaufen. Im September be- suchten 37 Senioren das Bade- museum ‚Römertherme Zülpich‘. In zwei fachkundigen Führungen verfolgten sie die Entwicklung des Badens von der Römerzeit über das Mittelalter bis in das 21. Jahr- hundert. Dabei erfuhren sie, wie sich die Römer den Dreck von der Haut mit einem Spachtel abschab- ten – Seife war damals unbekannt – und dass das Mittelalter gar nicht so dreckig war, wie gemeinhin be- hauptet wird. Eine Seniorin hatte sich auf den Tag besonders gefreut. Sie wohnte früher in Zülpich und hatte in der dem Museum vis à vis liegenden Kirche geheiratet. Das neue Programm 2016/2017

Mit dem Bus durch den Tagebau

In jedem Cellitinnen-Seniorenhaus bieten die Mitarbeiter der Sozial- Kulturellen Betreuung während des gesamten Jahres ein abwechs-

lungsreiches und unterhaltsames Programm an. Inner- und außerhalb der Häuser gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen, oftmals mit

Informationen zum Braunkohleabbau

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