IBF Broschüre 2019_web

Pflege von Menschen mit onkologischen Erkrankungen

Mitarbeiter/-innen aus der Pflege, aus allen Funktionsbereichen und alle interessierten Mitarbeiter/-innen Die Betreuung von Patienten mit onkologischen Grunderkrankungen erfordert eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlichster Berufsgruppen – auch über das stationäre Setting hinaus. Anhand eines Fallbeispiels wird der Ablauf einer onkologischen Behandlung von der Erstdiagnose an skizziert. Onkologische Patienten leiden häufig an einer Vielzahl von Symptomen: Zustände wie Übelkeit, Erbrechen, Dyspnoe, obere Einflussstauung, ebenso wie Hautpflege bei Strahlentherapie oder Schwierigkeiten im Umgang mit Ihrem Körperbild, hervorgerufen z. B. durch beginnende Alopezie im Rahmen der Chemotherapie. Die Versorgung onkologischer Patienten erfordert daher besonderes Einfühlungsvermögen der Pflegekräfte und eine hervorragende Fachlichkeit. In dieser Fortbildung werden diese Probleme mit ihren Folgen für den Patienten aus pflegerischer Sicht betrachtet und Angebote zur Unterstützung des Patienten reflektiert. Anhand praktischer Beispiele lernen die Teilnehmer/-innen unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten kennen, um weitere Komplikationen einzudämmen.

Zielgruppe:

Kursbeschreibung:

Werte, Führung

und Sozialkompetenz

Medizin, Pflege, Therapie

Donnerstag, 21. März 2019, 09:00–16:30 Uhr St. Vinzenz-Hospital, Blauer Salon Donnerstag, 31. Oktober 2019, 09:00–16:30 Uhr Heilig Geist-Krankenhaus, Op d’r Eck

Termine und Orte:

max. 15 Personen

Teilnehmerzahl: Referentinnen:

Frau Regina Agusta, Onkologische Fachpflegekraft, St. Vinzenz-Hospital Frau Mandy Glaser, Onkologische Fachpflegekraft, Heilig Geist-Krankenhaus Frau Julia Volmring, Onkologische Fachpflegekraft, Heilig Geist-Krankenhaus Frau Besa Sadiku, Onkologische Fachpflegekraft, St. Franziskus-Hospital Frau Svenja Vinciguerra, Onkologische Fachpflegekraft, St. Vinzenz-Hospital

Gesundheits-

und Selbstfürsorge

Den letzten Abschied begleiten – Leben im Sterben alle Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen der Krankenhäuser

Zielgruppe:

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen und Mitarbeiter/- innen oft hilflos. Obwohl ein jeder weiß, dass das Sterben zu jedem Lebensweg dazu gehört, scheuen sich viele Menschen davor, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Im Krankenhaus verstecken wir unsere Unsicherheit womöglich hinter unserem Alltag und der Routine. Was passiert in dieser letzten Lebensphase und wie gestaltet sich der Sterbeprozess? Welche Bedeutung hat das Sterben und das Einlassen auf diese besondere Lebenszeit eines sterbenden Menschen für mich selbst? Ist es mir möglich eine Chance in der Begleitung und in dieser intensiven Begegnung mit der Endlichkeit zu erfahren? In diesem Seminar möchten wir uns mit den Themenbereichen „„ Sterben ist ein Teil des Lebens „„ Sterben im Krankenhaus begleiten „„ Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern

Kursbeschreibung:

Recht, EDV

Betriebswirtschaft, QM,

„„ Vorsorgen und Entscheiden „„ Abschied und Trauer begleiten beschäftigen.

Neben den theoretischen Ausführungen werden praktische Übungen, unter anderem aus dem Achtsamkeitstraining, zum Einsatz kommen, so dass ein entspannter und offener Austausch über das Thema Tod und Sterben möglich ist. Denn eine umsorgende Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die sich ein jeder für sich selbst wünscht und die für jeden möglich ist.

Fachliche

Weiterbildung

Dienstag, 04. Juni 2019, 09:00–16:30 Uhr St. Marien-Hospital, Alte Klausur

Termin und Ort:

max. 14 Personen

Teilnehmerzahl: Referentinnen:

Frau Elisabeth Nagel, Gestaltpädagogin, Hospiz-Palliativ-Geistliche Begleiterin, MH Frau Andrea Walter, Systemische Aufstellerin, Entspannungspädagogin, Krankenschwester, MH

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