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PFLEGE

CHR I STL I CHES MENSCHENB I LD – VON BEG I NN AN B I S HEUTE

Die Erwartungen an Pflegeleistungen wachsen, kontinuierliche Fort- undWeiterbildungen sind un- erlässlich. Sie sichern die Qualität bei der Arbeit aller Pflegefachkräfte und ermöglichen Spezialisie- rungen. Das St. Vinzenz-Hospital hat neben Exper- ten für die Intensiv- und OP-Pflege zum Beispiel auch Experten für Demenz und Palliativpflege. Für Angehörige, die einen Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt für längere Zeit pflegen, bietet das St. Vinzenz-Hospital Beratung und Schu- lung. Regelmäßig finden Pflegekurse und -trainings statt. Darin geht es unter anderen umGrundpflege, Mobilisation, Kontinenzförderung und Inkonti- nenzversorgung, Umgang mit Hilfsmitteln, Lage- rungen usw. Trainings werden individuell und be- dürfnisorientiert von Pflegetrainerinnen gestaltet. NACHWUCHS DURCH E I GENE AUSB I LDUNG Kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich, vielsei- tig und zukunftssicher wie die Gesundheits- und Krankenpflege. Das St. Vinzenz-Hospital bildet in mehreren Berufen aus: Anästhesie-Technische Assistenz Operations-Technische Assistenz Intensivmedizinisch-Technische Assistenz Junge Menschen lernen in der Pflegeausbildung, anderen Menschen zu begegnen und sich für sie einzusetzen. Sie arbeiten verantwortungsvoll, in verschiedenen Fachbereichen und kooperativ im Team. Ausbildung in der Pflege erfordert die Bereit- schaft zum Dienst am Menschen und an der Ge- sellschaft. Die Ausbildung bietet die Chance, sich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Auszu- bildende lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gu- tes tun zu können. Pflegefachmann/-frau Medizinische Fachangestellte

Gute Pflege hatte im St. Vinzenz-Hospital von Be- ginn an einen hohen Stellenwert. Die Betreuung kranker Menschen gehörte für die Ordensgemein- schaft der Vinzentinerinnen zu den „mildtätigen Werken“, zu denen sie sich verpflichtet hatten. Ein christliches Menschenbild bildet bis heute die Grundlage für die Pflege im St. Vinzenz-Hospital. Hoch qualifizierte Fachkräfte begegnen den Pati- enten mit Achtung und Respekt – unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Nationalität und sozia- ler Stellung. Eingebettet in eine rund um die Uhr stattfindende Pflege ist die Zufriedenheit des Pati- enten das Ziel. Indie umfassende Pflege undBetreuungwerdendie Angehörigen, das Lebensumfeld und die Lebens- gewohnheiten des Patienten mit einbezogen, die Pflege orientiert sich an seinen individuellen Be- dürfnissen. Die Pflegefachkräfte versuchen jeder- zeit, sich in die Lage des Patienten, mit all seinen Sorgen und Ängsten, seinem Informationsbedürf- nis über den eigenen Gesundheitszustand und den Fortgang der Behandlung, hineinzuversetzen. Sie nehmen sich Zeit für den Patienten, um seine Ge- sundheit und Eigenständigkeit wiederherzustel- len, zu erhalten und zu fördern. Dabei achten sie die Persönlichkeitsrechte des Patienten. Die Pflege- fachkräfte stehen ihm und seinen Angehörigen zur Seite und begleiten sie im Erleben und Verar- beiten von Gesundheit, Krankheit und Sterben. Bei akuten oder chronischen Leiden, nach erfolg- reicher Operation, bei der Vor- undNachsorge, aber auch in ambulanten Bereichen arbeiten die Pflege- kräfte im Interesse der Patienten eng mit den an- deren Berufsgruppen des Hauses zusammen. Die pflegerische Versorgung ist nach dem Prinzip der Zimmerpflege organisiert. Das heißt: Eine Pflege- fachkraft ist für eine bestimmte Gruppe von Pati- enten verantwortlich. Die Zimmerpflege sichert, dass die Patienten eine feste Bezugsperson haben und somit individuell betreut werden. STARKE KONZEPTE UND LE I STUNGEN

Pflegedirektorin: Charlotte Schwedes

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