Vitamin K 1-2021

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Das Auto häufiger stehen zu lassen und Fahrrad zu fahren, ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt. In der Stadt ist man mit einem Fahrrad außerdem oft schneller unterwegs als mit dem Pkw, nicht zuletzt weil die oft nervenaufreibende Parkplatzsuche entfällt. Untrainier- te Menschen schrecken davor jedoch oft zurück, insbesondere wenn Steigungen zwischen dem Abfahrt- und dem Zielort liegen. Fahrrad oder E-Bike? Öfter mal aufs Rad umsteigen – aber auf welches?

Spaß, denn selbst größere Steigungen lassen sich ohne große Anstrengung bewältigen. Das motiviert auch Untrainierte, sich häufiger aufs Rad zu schwingen, und ist daher gut für die Gesundheit. Auf gerader Strecke oder beim Bergab- fahren schaltet sich der Hilfsmotor aus, wenn eine gewisse Geschwindigkeit erreicht ist. Mit dem E-Bike gerät man weniger leicht ins Schwitzen – ein großes Plus für alle, die mit dem Rad zum Arbeitsplatz fahren. Zu den Nachteilen eines E-Bikes gehört eindeutig der im Vergleich zu den meisten Fahrrädern hohe Anschaffungs- preis – rund 2000 Euro werden für ein sicheres E-Bike fällig, nach oben gibt es preislich kaum Grenzen. Auch das regelmäßige Laden des Akkus kann lästig sein. Fällt

Eine Alternative sowohl zum Auto als auch zum herkömm- lichen Rad kann daher ein E-Bike sein. Der elektrische Hilfsantrieb bei den sogenannten Pedelecs, die ohne Be- triebserlaubnis auf die Straße dürfen, unterstützt die Tretbe- wegung und sorgt dafür, dass selbst Untrainierte Steigungen problemlos meistern. Ein Grund, warum diese E-Bikes auch bei älteren Menschen an Beliebtheit gewinnen. Was sind die Vorteile und Nachteile eines E-Bikes? Ein E-Bike ist im Vergleich zum Auto umweltfreundlich, allerdings muss der Akku regelmäßig – etwa alle 70 Kilome- ter – geladen werden. Auf diese Weise verursacht das E-Bike ebenfalls Kohlendioxidemissionen, zudem werden Strom- kosten fällig. Allerdings macht das Fahren mit dem E-Bike

Vitamin K – Das Gesundheitsmagazin für Köln – Ausgabe 1.2021