VitaminK_01_2017

Treffpunkt Gesundheit

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Im MRT wird exakt die Lage des Bandscheibenvorfalls bestimmt.

Foto: © Tim Friesenhagen

Die meisten Menschen haben in ihrem Leben schon einmal Rückenschmerzen gehabt. Normalerweise stecken relativ harmlose, vorübergehende Verspannungen dahinter. Doch jährlich erleiden rund 180.000 Patienten einen Bandscheibenvorfall. Wenn der Rücken schmerzt Alternatives Therapieverfahren bei Bandscheibenvorfällen

Dabei verschiebt sich ein innerer Kern der Bandscheibe. Es verrutscht einer der „Stoßdämpfer“ der Wirbelsäule. Bei einem Verdacht darauf, befragt der behandelnde Arzt den Patienten ausführlich zu den Schmerzen und klärt beispiels- weise ab, wo und wann diese auftreten. Abschließende Sicherheit, ob und an welcher Stelle ein Bandscheibenvorfall vorliegt, können allerdings nur bildgebende Verfahren geben. Zu diesen zählt auch die Magnetresonanztomografie (MRT). Mit den dreidimensionalen Bildern lässt sich exakt der be- treffende Wirbel bestimmen. Für diese Untersuchung wird der Patient in eine radiologische Praxis geschickt, wie in das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) St. Marien in der Kölner Innenstadt. In der anschließenden Therapie ist das oberste Ziel die Beschwerdefreiheit des Patienten. Mit einer sogenannten konservativen Behandlung soll eine Besserung der Symptome ohne Operation erreicht werden. Dazu erhält der Patient Medikamente gegen die Schmerzen und die Entzündung. Zeigen diese die gewünschte Wir- kung, kann mit einer aufbauenden Physiotherapie begonnen werden, um die Rückenmuskulatur zu kräftigen und damit die Bandscheiben zu entlasten. In einigen Fällen helfen aber

Ambulante Radiologie Dr. Marcus Heimann (li.) Dr. Carlo Girardi (re.)

MVZ St. Marien GmbH Kunibertskloster 11-13 50668 Köln-Innenstadt Tel 0221 1629-6200 Fax 0221 1629-6015 info.mvz@cellitinnen.de www.mvz-marien-koeln.de

Vitamin K – Das Gesundheitsmagazin für Köln – Ausgabe 1.2017

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