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Foto: © levranii/fotolia.de

Quarkdipp oder Manuka-Honig gegen den kleinen Hunger Wie gesund ernähren Sie sich? Vitamin W hat sich einmal umgehört bei Mitarbeitern des Wuppertaler Klinikverbunds St. Antonius und St. Josef, die sich mit gesunder Ernährung aus- kennen. Vielleicht sind auch für Sie ein paar Tipps dabei, wie man gesünder essen könnte und was man tun kann, wenn der kleine Hunger um die Ecke kommt. Denn der ist bekannt- lich ein großer Freund von Hüftgold. Und das will schließlich keiner.

Prof. Dr. Erhardt, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Diabetologie am Petrus-Krankenhaus

Der Experte für alles, was mit dem Bauch und im weitesten Sinne auch mit Essen zu tun hat, bevorzugt mittags einen gesunden frischen Salat mit Olivenöl und Essig. Daher gibt es als Ausgleich zum Abend- essen bei ihm zumeist warme Küche, zum Beispiel Nudeln mit leckerer selbstgemachter Tomatensoße. Dazu trinkt er über den Tag am liebsten Wasser und Apfelschorle. Sabine Stüben, Leiterin der Cafeterien im Wuppertaler Klinikverbund Wenn sich der kleine Hunger zwischendurch meldet, greift Sabine Stüben meist zu Obst, Buttermilch oder Rohkost. Ihr Tipp bei Heißhunger auf Süßes: ein Teelöffel Manuka-Honig. Regionales Obst und Gemüse kauft sie nach Saison auf dem Markt. Gerne startet sie schon mit einem ausgewogenen Früh- stück in den Tag und gönnt sich zum Kaffee einen Joghurt mit zwei Esslöffeln Weizenkeimen und ei- nem Teelöffel Acerolasaft. Dazu gibt es Vollkornbrot mit vegetarischem Bio-Aufstrich und geschnittene Kiwi oder Gurkenscheiben. Claudia Fues, Ernährungs- und Diätberaterin im Klinikverbund Claudia Fues beginnt ihren Tag am liebsten mit einem selbstgemachten Müsli aus geschrotetem Getreide, Nüssen, Obst und Joghurt. Zwischen den Mahlzeiten versucht sie, viel stilles Wasser zu trinken, so dass kein Hungergefühl entsteht. Sollte sie aber doch Lust bekommen, etwas zu essen, greift sie zu Gemüse mit Quarkdipp. Die Ernährungsberaterin ist außerdem ein großer Fan von Fischgerichten in sämtlichen Varia- tionen. Dazu gibt es bei ihr saisonal Salat oder Gemüse. Außerdem kocht sie gerne italienisch, zum Beispiel selbstgemachte Pasta mit selbstgemachter Soße „Arrabiata“. Die Kräuter dazu zieht sie in ihrem Garten.

Vitamin W – Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 1.2017

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