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Titelthema

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Foto: © Anna Schwartz

Geriatrie – was ist das? Geriatrie, auch Alters- oder Altenmedizin, ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen. Bei älteren Menschen liegen meist Mehrfacherkrankun- gen (Multimorbidität) vor. Die Geriatrie ist daher als eine fächerübergreifende Disziplin aus den Bereichen der Allgemeinmedizin und der Inneren Medizin, der Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie (Gerontopsy- chiatrie) zu verstehen.

Im Alter steigt die Gefahr von Knochenbrüchen Spezielle Versorgung sichert den Erhalt der Lebensqualität

Das Petrus-Krankenhaus trägt seit Jahren zur verbesserten Versorgung älterer Patienten bei und hat als erstes Wupper- taler Krankenhaus ein AltersTraumaZentrum (ATZ) eröffnet. Dieses wurde sofort erfolgreich zertifiziert – als eines von insgesamt 40 Zentren dieser Art in Deutschland.

„Besonders alte Menschen, die einen Unfall erleiden, sind sowohl auf die speziellen und möglichst minimal-invasiven Techniken der Unfallchirurgen, als auch auf das Wissen der Geriater angewiesen“, erklärt Prof. Dr. Annette Welz- Barth, Chefärztin der Geriatrie und der Geriatrischen Rehabilitation im Petrus-Krankenhaus. Der Anteil alter Menschen in der Bevölkerung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Daher werden immer mehr Spezialisten für Alters- medizin benötigt. Mit der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungs­ chirurgie, Handchirurgie und Or- thopädie sowie der Klinik für Geri- atrie und der Klinik für Geriatrische

Das AltersTraumaZentrum wird den spezifischen Bedürfnissen betagter Trau- mapatienten besser gerecht, weil hier geriatrischer und unfallchirurgischer Sachverstand effizient zusammenfließen. Der ärztliche, pflegerische, thera- peutische und soziale Dienst arbeiten interdisziplinär zusammen. Mehr über unser AltersTraumZentrum erfahren Sie auch im Filmbeitrag unter www.petrus-krankenhaus-wuppertal.de.

Vitamin W – Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 2.2016

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