Cellitinnen 1_2016
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Was macht eigentlich …? Karin Samol ist pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) in der Zentralapotheke St. Franziskus. Für das CellitinnenForum stellt sie ihren Arbeitsbereich vor.
mal die Anerkennung dafür. Meine Arbeit ist abwechslungsreich und niemals langweilig. Welche persönlichen Vorausset- zungen sollte man in Ihrem Beruf mitbringen? Die pünktliche Bereitstellung von Medikamenten ist zum Teil lebens- notwendig. Durchsetzungsver- mögen, Verbindlichkeit und Nach- druck sind ebenso erforderlich wie Diplomatie und Einfühlungsver- mögen, da man sehr viel mit ande- ren Menschen in Kontakt kommt. Würden Sie die Ausbildung noch einmal machen? Ja, das würde ich auf jeden Fall. Denn ich habe dadurch eine Arbeit gefunden, die mich erfüllt und mir jeden Tag aufs Neue Spaß macht und mich fordert.
lungen bearbeitet und koordiniert, verbuche ich die zugehörige Rech- nung und schicke sie an die Finanz- buchhaltung. Gibt es Unterschiede zur Beschäf- tigung in einer öffentlichen Apo- theke? Ich stehe in der Zentralapotheke nicht hinter einem Verkaufstresen und bediene die Kunden direkt. Wir haben keinen Publikumsverkehr, sondern kommunizieren mit den Pflegemitarbeitern oder den Ärzten über Telefon und Mail. Zudem sind die Dimensionen der Bestellmen- gen deutlich umfangreicher. Die Produktpalette ist kleiner, da wir kei- ne Sanitätsartikel verkaufen, aber das Tempo des Warenumschlags ist in der Regel deutlich höher. Was schätzen Sie besonders an Ihrer Tätigkeit? Eigenständiges Arbeiten ist entscheidend, um die Bestellungen
Wie sah Ihre Ausbildung aus und wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit? Meine Ausbildung habe ich in einer öffentlichen Apotheke gemacht. Wesentlicher Schwerpunkt war der kaufmännische Aspekt, ins- besondere das Rechnungs- und Bestellwesen sowie die ständige Lagerpflege des Apothekensorti- ments. Das kommt mir heute zu- gute, wenn ich die Bestellungen aus den Kliniken bearbeite, die mit- unter sehr kurzfristig bei uns ein- gehen. Um sie schnellstmöglich und vollständig auszuführen, muss ich Lagerbestände, Bestandsver- änderungen, Verfallsdatum und das Sortiment ständig im Blick haben. Ziel ist es, möglichst alle benötigten Artikel bereitzustellen, ohne zu gro- ße Bestände im Lager vorhalten zu müssen. Sind die jeweiligen Bestel-
schnell und fle- xibel bearbei- ten zu kön- nen. Ich bin ständig in der Kommunikati- on mit Kunden und Lieferanten. Wenn wir das ‚Un- mögliche‘ möglich gemacht haben, be- kommen wir auch schon
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