Cellitinnen 1_2020

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Stimmen aus der Pflege

barkeit, Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Patienten und die Fähigkeit, in schwierigen Situatio- nen die Ruhe zu bewahren. Diese Erfahrungen kann ich hier tagtäg- lich einbringen; und das gebe ich auch gerne an die jungen Kollegen weiter.“ Torsten Jablonski, Leiter Zentrale Notfallambulanz

ruf und Freizeit vereinbaren kann. Ich engagiere mich ehrenamtlich in einem Tanzkorps und bisher konnte ich Ausbildung, Training und Auftritte ganz gut unter einen Hut bringen.“ Pflegeschülerin Natascha Päffgen, 2. Ausbildungsjahr

„Ich kann mir ehrlich keinen schöneren Be- ruf vorstellen. Als ich damals mein Examen gemacht habe, war es nicht selbst-

„Der medizinische Bereich hat mich schon im- mer fasziniert. Deshalb habe ich auch alles drangesetzt, über ein Praktikum im

verständlich, nach der Ausbildung im Krankenhaus übernommen zu werden. Bei mir hat es im St. Fran- ziskus-Hospital direkt geklappt. Als man mir 1989 die Stationsleitung für die HNO-Station anbot, habe ich Ja gesagt und bin ohne zu Zö- gern ins kalte Wasser gesprungen. Und das würde ich jederzeit wieder tun! Hier auf der HNO gehen wir menschlich und auf Augenhöhe miteinander um. Einer hilft dem anderen; und das erlebe ich auch bei Ärzten und Schwestern so.“ Schwester Silke Machelett, Stationsleitung HNO

„Für mich hätte es auch ein ande- rer Beruf sein können, zum Beispiel im Polizeidienst. Anderen in Notsi- tuationen beizuste-

St. Franziskus-Hospital in den Be- ruf einzusteigen. Danach hat mir das Krankenhaus einen Vertrag als Pflegehelfer gegeben und jetzt ma- che ich hier eine Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger. Mir macht die Arbeit mit den Pa- tienten und den Kollegen einfach Spaß. Ich bin sehr froh, dass ich diese Chance bekommen habe.“ Pflegeschüler Younis Alhmod, 1. Ausbildungsjahr

hen, Verantwortung zu überneh- men, und neue Dinge zu lernen sind mir wichtig. Ausschlaggebend war dann, dass ich mit einem Frei- willigen Sozialen Jahr in der Notfall- ambulanz am St. Franziskus-Hos- pital super zufrieden war. Hier wollte ich auf jeden Fall arbeiten! Wichtig ist mir auch, dass ich Be-

„Mein Einstieg in die Pflege war ein Weg mit Umwegen. Ich hatte schon Be r u f se r f ah- rung in einer ganz anderen Branche,

aber die Industrieautomation hät- te mir auf Dauer keine Freude ge- macht. Nach meiner Bundeswehr- zeit habe ich mich dann komplett neu orientiert und bin 1995 an das St. Franziskus-Hospital gekom- men. Erst mit einer Ausbildung als Krankenpfleger, dann einige Jahre auf der Septischen Chirurgie und seit 2001 als Leiter der Notfallam- bulanz. Was hier zählt, sind Belast-

Freude am Beruf war und ist wichtig

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