Cellitinnen 2_2016-3

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Immer auf dem neuesten Stand Berufliche Bildungsangebote im Cellitinnenverbund

Ein Leben lang lernen – für Mit- arbeiter in Kliniken und Pflegeein- richtungen schon allein wegen neuer Therapien, beruflicher Spe- zialisierungen, neuer Gesetze und gesellschaftlicher Veränderungen ein Muss. Träger wie der Cellitin- nenverbund setzen in der Zusam- menstellung ihrer insgesamt rund 350 Seminarangebote nicht nur auf die fachlichen Qualifizierungsmaß- nahmen, sondern bilden auch die sogenannten ‚weichen‘ Kom- petenzen weiter, die auf ein gutes Miteinander am Arbeits- platz und im Verhältnis von Pfle- gefachkräften und den ihnen anvertrauten Patienten oder Be- wohnern abzielen. So haben die umfangreichen modularen Führungsfortbildungen in den Senioren- und Krankenhäusern eine besondere Bedeutung. Darüber hinaus wurden mit der Führungswerkstatt und Schu- lungen zu Werte-Claim-Methoden und Führungskompass weitere Möglichkeiten zur Auseinander- setzung und Reflexion geschaffen. Der Grundkurs ‚Klinische Ethik‘ greift Fragestellungen in Kranken- und Seniorenhäusern auf und ver- mittelt den Teilnehmern ethische Argumentationshilfen. In den Kli- niken und Seniorenhäusern sind Mitarbeiter mit dieser Zusatzquali- fikation Ansprechpartner, wenn in bestimmten Entscheidungsprozes- sen ethische Themen eine Rolle spielen. Andere Kurse stellen den

Mitarbeiter am Arbeitsplatz in den Mittelpunkt. Mittlerweile spricht die breite Palette der Seminare nicht nur Pflegefachkräfte, sondern alle Berufsgruppen in den Cellitinnen- Kliniken in Köln und Wuppertal an. Katrin Leiminger und Gabriele Fichthorn betreuen in Köln bzw. in Wuppertal die Programme. Mit ihren Kollegen Anselmo Knoblauch und Thomas Nauroth aus der Se- niorenhaus GmbH der Cellitinnen

prüft und ergänzt. Vorschläge der Mitarbeiter sind willkommen, denn das Programm lebt von den Ideen und Impulsen der Fachkräfte. In den Seniorenhäusern stellt das Qualitätsmanagement das Pro- gramm zusammen. Momentan sind Lehrgänge zur Palliativen Pflege, zum neuen Pflegebedürftigkeits- begriff und zur Gewaltprävention sehr gut gebucht. Susanne Stöck-

mann, Bereichsleiterin Pflege und Sozial-Kulturelle-Betreuung, hat den Kurs ‚Palliative Care‘ abge- schlossen und ist begeistert. „Ich kann nur jedem in der Altenpflege Tätigen empfehlen, diese Weiter- bildung zu besuchen.“ Doch auch Führungs- und Managementthe- men oder Seminare in Glaubens- fragen sind oft ausgebucht.

zur hl. Maria tauschen sie sich immer wieder aus. Denn was sich noch nicht bei allen Mitarbeitern herumgesprochen hat: Angestell- te der Seniorenhäuser können an den Fortbildungen der Kliniken teil- nehmen und umgekehrt. Die Pro- gramme ergänzen sich und gerade Themen wie Demenz, Ethik oder der Umgang mit Hochbetagten sind für alle Berufsgruppen im Gesund- heitswesen relevant. In den Kliniken kommt zweimal jährlich ein Gremi- um zusammen, das die Angebote

Die vollständigen Programme finden Sie im Internet unter www.ergaenzen-sie-uns.de

22 CellitinnenForum 2/2016

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