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Medizin | Betreuung
Patienten immer im Blick Tagesklinik und Aufwachraum im Heilig Geist-Krankenhaus neu gestaltet
ziellen Station, die organisatorisch und pflegerisch zwischen einer In- tensiv- und einer normalen Station einzuordnen ist. Der Aufwachraum bietet auch Platz für all die Patienten, die Leistungen der ebenfalls neu entstandenen Tagesklinik in Anspruch nehmen. Hier können operative Eingriffe aus verschiedenen spezialisierten Fach-
gebieten ambulant oder teil- stationär vorgenommen wer- den. Die Tagesklinik kommt demWunsch vieler Patienten nach einem kurzen Aufent- halt im Krankenhaus und ei- ner anschließenden Erholung in der gewohnten Umgebung entgegen. Ein Trend, auf den ein modernes Krankenhaus reagieren muss.
Patientensicherheit und Qualitäts- sicherung sind die Stichworte, wenn es um die Zukunft einer hochwertigen medizinischen und pflegerischen Versorgung geht. Der neue Aufwachraum imKölner Heilig Geist-Krankenhaus trägt diesem Anspruch Rechnung. Mit moderns- ter Technik ausgestattet, wird hier eine optimale Überwachung nach operativen Eingriffen gewährleistet. Zehn Patienten gleichzeitig, bezie- hungsweise bis zu zwanzig täg- lich, können medizinisch betreut werden. Jedes Bett verfügt über einen Monitor, der die Vitalfunk- tionen engmaschig überwacht. „Für die Anästhesie-Pflegekräfte und die Ärzte bedeutet der neue Aufwachraum eine erhebliche Er-
leichterung im Arbeitsprozess. Alle Patienten können durch die Pflegemitarbeiter im Blick behal- ten werden“, sagt Susanne Krey, Pflegedirektorin im Heilig Geist- Krankenhaus. Die hohen Qualitätsstandards für die Betreuung von Patienten nach einem operativen Eingriff werden so gesichert. Der Aufwachraum wird in seinen Grün- und Blautönen von den Patienten zudem als hell, freundlich und wohlfühlend wahr- genommen. Er entlastet überdies die Ressourcen in dem zuletzt stark in Anspruch genommenen Interme- diate-Care-Bereich, also der spe-
Die neuen Räumlichkeiten schaffen mit ihren zusätzlichen Betten zudem verbesserte Isoliermöglichkeiten. Patienten, die eine Chemotherapie benötigen, können diese in abge- trennten Zimmern und unter den medizinisch-pflegerisch optimalen Bedingungen erhalten. „Insgesamt machen die neuen Bereiche die Arbeit für das Behandlungsteam noch einfacher. Die Patienten kön- nen sicher sein, dass sie bei uns zu jeder Zeit ihres Aufenthaltes in guten Händen sind“, schließt Krey. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Modernisierung des Longericher Krankenhauses ist damit abge- schlossen.
16 CellitinnenForum 2/2017
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