Cellitinnen 2_2018

Feste | Feiern

Idee eindrucksvoll umgesetzt Jakob-Christian-Adam-Stiftung feiert Gründungsfest

Ein Dank aus Blumen fur die Schwestern

Die Referentin Birgit Kelle

Willen der Stiftungsgründerin wird neben missionarischen Projekten zu Bildung und Entwicklung in Afri- ka das Wohnen und Leben im Me- ckenheimer Seniorenhaus St. Josef unterstützt. Wertschätzung und Würde des alten Menschen sollen bei allen Vorhaben ausdrücklich im Mittelpunkt stehen und erfahrbar werden. Anfang des vergangenen Jahres mussten die drei zuletzt verblie- benen Missionsschwestern nach langer, segensreicher Tätigkeit Abschied von St. Josef nehmen. Umso schöner, dass die Schwes- tern Gertrud, Reinhilda und Roscla- ra mit weiteren Mitschwestern aus Münster angereist waren – ein freu- diges und bewegendes Wiederse- hen in allseits froher und gelöster Stimmung, musikalisch begleitet von der Spielfreude des Tiffany-En- sembles.

Bewohner und Gäste im Senioren- haus St. Josef waren sich einig: Das war ein sehr guter Auftakt und so ging allseits viel Lob und Dank an den Vorstand der Jakob-Chris- tian-Adam-Stiftung: Gisela Borgs, Dr. Klaus Petersen und Christoph Konopka hatten eine mehr als ge- lungene Veranstaltung möglich ge- macht. Dazu trugen vor allem auch die Ausführungen der bekannten Jour- nalistin Birgit Kelle bei, die über das Thema „Was kommt, wenn Familie geht“ mit viel Gewinn zum Nach- und Weiterdenken sprach. Beeindruckend war ihr Bekenntnis zumWert der Familie als Kern- und Keimzelle der Gesellschaft, deren Wohl und Wehe besonders auch von tragfähigen familiären Bezie- hungen abhängig ist. Das nunmehr jährlich stattfindende Gründungsfest soll an die Gründe-

rin Antoinette Adam und ebenso an die Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis der Muttergottes erinnern, die Frau Adam 17 Jahre lang in St. Josef liebevoll betreut und sie in Person von Schwester Anastasia angeregt hatten, eine Stiftung zur Förderung von Werken der Nächstenliebe ins Leben zu rufen.

Viel Gutes ist seit 1987 auf den Weg gebracht worden. Nach dem

Christoph Konopka mit seiner Tochter Klara

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CellitinnenForum 2/2018

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