Cellitinnen 3_2016

Kultur | Freizeit

Darf Es Etwas Mehr Sein? Kulturprogramm für die Cellitinnen-Seniorenhäuser geht an den Start

unter demMotto „Darf Es Etwas Mehr Sein?“ stattfand. „Bei der letzten Kundenbefragung in unseren Senio- renhäusern wurde sehr positiv be- wertet, dass wir spezielle kulturelle Angebote für De- menzerkrankte,

wortlichen der Sozial-Kulturellen Betreuung mit viel Einsatz organi- sieren und durchführen. Wir haben die Anregung aber aufgegriffen und bieten nun seit April eine mo- natliche Veranstaltung an, an der alle Bewohner und Mieter unserer Senioreneinrichtungen teilnehmen können.“ Um erste Erfahrungen zu sammeln, wurde zunächst ein Programm mit fünf verschiedenen Angeboten er-

„Darf Es Etwas Mehr Sein?“ Kulturprogramm für die Seniorenhäuser

April – August 2016

stellt: Der Besuch des Schokoladenmuseums, ein Kabarettabend mit Dr. Manfred Lütz, der Ausstellungsbesuch in der Bundeskunst- halle, ein Stadtbummel in Zons und ein Ausflug zum Kloster Kamp ste- hen bis August auf dem Programm. „Wir waren von etwa 25 Teilnehmern pro Veranstaltung aus- gegangen“, so die Kul- turreferentin der Stiftung

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Der heißeste Tag bisher im ver- regneten deutschen Sommer. Auf dem Dach der Bundeskunsthalle in Bonn ist, ergänzend zur Ausstel- lung Parkomanie – Die Gartenkunst des Fürsten Pückler, ein Garten an- gelegt worden. Temperaturen jen- seits der 30 Grad halten über 70 Senioren nicht davon ab, zwischen den Blumenbeeten zu flanieren und die Zitronenbäume zu bestaunen. Der Museumsbesuch mit Führung und anschließendem Kaffeetrinken ist die dritte Veranstaltung, die im Rahmen des neu entwickelten Kul- turprogramms der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria

der Cellitinnen zur hl. Maria, Stepha- nie Habeth-Allhorn, „und sind von dem Erfolg überrascht. Bereits bei der ersten Veranstaltung hatten wir 38 Anmeldungen, beim Kabarett waren es 51 und bei der Bundes- kunsthalle 77. Die Aussage, ‚Das war schön, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei‘ zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Zurzeit arbeiten wir schon mit Hochdruck am Programm 2016/2017, das im September an den Start geht.“

beispielsweise Museumsführun- gen, anbieten. Zugleich äußerten Bewohner, Mieter und Angehörige aber auch den Wunsch nach einem vergleichbaren Kulturangebot für alle anderen Bewohner und Mie- ter“, erläutert die Geschäftsführerin der Seniorenhaus GmbH Stepha- nie Kirsch und ergänzt: „Selbstver- ständlich gibt es bereits in unseren Einrichtungen ein breitgefächertes Programm interner und externer Veranstaltungen, die die Verant-

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