Cellitinnen 3_2018_finale_Version 30.7.2018
Medizin | Betreuung
arbeiter. Aus diesem Grund gab es schon früh Infoveranstaltungen für die Mitarbeiter und auch Führungen über die Baustelle. Zudem sind seit einem Jahr Projektgruppen aktiv (Etablierung der Chirurgie, der In- neren Medizin, der Notfallambulanz sowie einer Gruppe, die sich um die allgemeine Organisation kümmert). Künftig wird es pro Klinik einen Chef- arzt geben, der aber zum Teil für zwei Standorte verantwortlich ist oder so- gar – wie im Fall der Anästhesie – für drei Standorte (Krankenhaus St. Jo- sef, Petrus-Krankenhaus, St. Anna Klinik). In den jeweiligen Häusern wird es standortverantwortliche Oberärzte geben. „Die Einbindung in den Klinikver- bund mit seiner gesamten medi- zinischen Kompetenz macht uns besonders stark“, ist sich Dohmann sicher. Dass die Bauarbeiten bald abgeschlossen sind, dürfte in je-
dem Fall bei Mitarbeitern und Pa- tienten für Erleichterung sorgen. „Von der Patientenseite gab es bis- her kaumBeschwerden, was sicher auch den umfassenden Informatio- nen im Vorfeld zu verdanken ist“, sagt Dohmann, „viele Patienten und Besucher sind eher neugierig und reagieren positiv auf die geplanten Neuerungen.“ Durch die höhere An- zahl an Pflegern und Ärzten sowie Kneipp-Anlage Die Frage nach dem Erhalt der Kneipp-Anlage gehört wohl zu den häufigsten Fragen, die im Zuge des Umbaus gestellt werden. Das bis- herige Becken auf dem Kranken- hausgelände musste tatsächlich den Bauarbeiten weichen. Es wird in die Grünflächen auf dem Klinik- gelände verlegt und ist weiterhin öffentlich zugänglich – sowohl für Patienten als auch für Besucher. „Das Kneipp-Tretbecken gehört
Patienten und Besuchern sind wei- tere Änderungen der Infrastruktur des Krankenhauses notwendig. So wird etwa die Cafeteria erwei- tert. Sie bleibt an ihrem bisherigen Standort, erhält aber eine größere Fläche. Auf dem neuen Anbau des Krankenhauses entsteht außerdem eine Dachterrasse mit einem The- rapiegarten. einfach zum St. Josef-Kranken- haus“, versichert Dohmann. Daher habe das Haus zwei Drittel der Kosten für das neue Becken über- nommen. Der Kneipp-Verein hat Spenden gesammelt und dabei eine großzügige Unterstützung der Stadtsparkasse erhalten, um die rund 40.000 Euro zusammenzu- bringen, die die neue Kneippan- lage kosten wird.
Verschiedene Bauphasen
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CellitinnenForum 3/2018
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