Cellitinnen 4_2016
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Im Dialog mit niedergelassenen Ärzten Referenten beraten Haus- und Fachärzte
Sie betreut Ärzte, die vorrangig in das St. Marien-Hospital einweisen, spricht aber für alle Krankenhäuser der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH in Köln. Bei ihrer Arbeit werden die Referen- ten von Dr. Ralf Engels, Leiter der Abteilung ‚Unternehmensstrategie Medizin und Qualität‘, unterstützt und angeleitet. „Alle Referenten treffen sich regelmäßig, um Erfah- rungen auszutauschen und aktuelle Entwicklungen zu besprechen. Mit Hilfe einer gemeinsamen Daten- bank koordinieren wir die Besuche und Kontakte mit den niederge- lassenen Ärzten“, so Dr. Engels. Mit der bisherigen Resonanz zeigt er sich zufrieden. „Ich denke, wir sind mit dieser Art der Betreuung auf einem guten Weg. So können wir stetig an einer Verbesserung der Kommunikation mit den Nie- dergelassenen arbeiten“, erklärt Dr. Engels abschließend.
Rund dreiviertel aller niedergelas- senen Ärzte wünschen sich einen strukturierten Austausch mit dem Krankenhaus. Dies stellte eine Um- frage in der Zeitschrift ‚das Kran- kenhaus‘ zu Beginn dieses Jahres fest. Diesem Wunsch kommen die Krankenhäuser der Stiftung der Cellitinnen nun mit den ‚Referenten für Haus- und Fachärzte‘ nach. Bei allen Fragen rund um die Zusam- menarbeit eines Arztes mit den Kli- niken stehen die neuen Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien den Niedergelassenen zur Seite. Gemeinsam soll so die Zusammen- arbeit stetig weiterentwickelt und der Übergang von der ambulanten Versorgung in die stationäre Be- treuung und andersherum verbes- sert werden. Zusätzlich wird so die Bindung der Ärzte an die Kranken- häuser der Cellitinnen gestärkt. Für alle Wuppertaler Krankenhäuser des Verbundes übernimmt Annette Chnitir diese Aufgabe. Sie verein- bart meist telefonisch einen ersten Termin in der jeweiligen Praxis. Au- ßerdem besucht sie gemeinsam mit Chefärzten sogenannte ‚Qua- litätszirkel‘ und stellt sich dort als Ansprechpartnerin vor. „Das häu- figste Thema im Gespräch mit den Niedergelassenen sind derzeit die Zuweisungswege. Viele Ärzte sind sich unsicher, ob sie ihren Patienten eine Einweisung oder Überweisung
Annette Chnitir
mitgeben sollen“, erläutert Annette Chnitir. Bei ihrer Arbeit profitiert sie von ihrer langjährigen Erfahrung im Gesundheitswesen. Die niedergelassenen Ärzte reagie- ren zumeist positiv auf das neue Angebot. „Insbesondere Hausärzte freuen sich über Informationen zum aktuellen Leistungsspektrum unse- rer Kölner Häuser. Außerdem be-
kommen wir hilf- reiche Tipps über die Anforderun- gen von niederge- lassenen Ärzten an unsere Kliniken“, erläutert Astrid Rose, Mitarbeiterin der Unternehmens- kommunikation, ihre ersten Erfahrungen.
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