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ZWI SCHEN KRANKENHAUSF I NANZ I ERUNGSGESETZ UND VERBUND ( 1 97 1 -1 994 )
ABR I S S? Planungen der frühen 1970er Jahre sahen Neubauten vor, der Hospitalbau von 1928 sollte abgerissen werden.
GROS SE ( FEHL- ) PL ANUNGEN VON STADT UND L AND
Das Krankenhausfinanzierungsgesetz brachte 1972 mit der dualen Finanzierung des Kranken- hauswesens eine wichtige Neuerung: Laufende Betriebskosten übernahmen die Krankenkassen über die Pflegesätze. Dabei waren die Kliniken stärker als zuvor eingebunden und sollten Selbst- kosten deckende Pflegesätze ermitteln. Größere Investitionen in Neu- oder Erweiterungsbauten, aber auch Zuschüsse für kostspielige Apparate und medizinische Einrichtungen finanzierten die Länder. Die Kommunen und das Land Nordrhein- Westfalen erstellten gemeinsam Krankenhausbe- darfspläne. Für den Standort Nippes rechnete die Stadt Köln mit einem steigenden Bedarf an Kran- kenhausbetten. Für die Planungen des St. Vin- zenz-Hospitals hieß das: Anstatt das vorhandene Krankenhaus zu modernisieren, sollten im Gar-
HOSP I TALGARTEN Im Garten hinter dem Hospital waren die Bäume schon hoch gewachsen, das Kleinod schien durch die Neubaupläne bedroht.
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