CellitinnenForum 1_2019
Medizin | Betreuung
Mehr Intensivbetten in Wuppertal Optimale Versorgung in den Kliniken der Stiftung der Cellitinnen
„Der Mensch in guten Händen“ – das Leitwort der Stiftung der Cel- litinnen zur hl. Maria begleitet alle Mitarbeiter des Verbundes bei ihrer Arbeit. Und das gilt natürlich auch für die Teams auf den neuen Inten- sivstationen an den Wuppertaler Standorten Petrus-Krankenhaus und Krankenhaus St. Josef. Zwi- schen Hochleistungsmedizin und vollem Einsatz für die Patienten ver- suchen sie, vor allem den Ange- hörigen der intensivpflichtigen Pa- tienten mögliche Berührungsängste angesichts der ‚Apparatemedizin‘ zu nehmen und so viel Normalität wie möglich zu vermitteln. Seit 2016, mit der Etablierung der Klinik für Kardiologie, hat sich das Leistungsspektrum des Pet- rus-Krankenhauses deutlich erwei- tert. In der Folge wurde dadurch mehr Raum benötigt. Jetzt ist der Bau der neuen Intensivstation ab- geschlossen und Patienten wie Mit- arbeiter profitieren von den Umbau- maßnahmen in der vierten Etage. Die Räume überzeugen durch hochmoderne Technik, frische Far- be und große Fenster – ein Umfeld, das durch seine bedachte Gestal- tung zumGesundwerden beitragen kann. Sie sind funktioneller und die Betreuung der Patienten lässt sich besser organisieren. Dazu wurde die Anzahl der Betten von 18 auf 24 erhöht. Im speziellen ‚Weaning-Be- reich‘ werden Patienten versorgt, die langsam von der künstlichen, maschinell unterstützten Beatmung
Visite auf der neuen Intensivstation
entwöhnt werden. Sie profitieren davon, dass auch die Klinik für Pneumologie am Standort in Bar- men untergebracht ist und deren Spezialisten – dank interdisziplinä- rer Zusammenarbeit – jederzeit zur Verfügung stehen. Parallel zu den Umbaumaßnahmen im Petrus-Krankenhaus entstand im Krankenhaus St. Josef eine neue Intensivstation. Als Fach- krankenhaus und Zentrum für den Bewegungsapparat hat sich das ‚Kapellchen‘ überregional einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Um den Wuppertalern die bestmögliche Versorgung zu bieten, wird es ak- tuell zu einem modernen Akuthaus
ausgebaut. Das heißt, im Laufe des Jahres 2019 nehmen im Kranken- haus St. Josef pneumologische, gastroenterologische, unfall- und allgemeinchirurgische sowie all- gemein- und visceralchirurgische Kliniken ihre Arbeit auf. Mit der Eröffnung der neuen inter- disziplinären Intensivstation unter der Gesamtleitung von Chefarzt Dr. Christian Adam ist der erste Schritt in Richtung Akuthaus getan. Vorläufig umfasst die Station sechs Betten, davon zwei Beatmungs- plätze. Sobald die neugebaute Notaufnahme eröffnet ist, wer- den die Kapazitäten nach Bedarf erweitert.
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