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THEMA

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Fit für die berufliche Zukunft

Dass die Angebote der Seniorenhaus GmbH nicht nur ein Lippenbekenntnis sind, zeigt der Werdegang von Philipp Lückenbach.

übernehmen wollte, entschied ich mich für eine Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefach- kraft. Im Juni 2019 schloss ich die Weiterbildung ‚Mittleres Manage- ment in Gesundheitseinrichtun- gen‘ erfolgreich ab. Während der Weiterbildung wechselte ich im April 2018 trägerintern das Se- niorenhaus und nahm eine Stel- le als Wohnbereichsleiter und stellvertretende Bereichsleitung Pflege & SKB (Sozial-Kulturelle- Betreuung) im Dürener Senioren- haus Marienkloster an. Seit Mai 2020 leite ich den Bereich Pflege & SKB im Christinenstift in Nide- ggen. Ich bin damit von der Pfle- ge freigestellt und kümmere mich komplett um die Steuerung und Kontrolle der Pflegemitarbeiter und Prozesse.

„Seit 2012, dem Beginn meiner Ausbildung zum examinierten Al- tenpfleger, bin ich in der Altenhilfe tätig. Bereits während meiner Aus- bildung, reifte in mir der Gedanke, dass meine berufliche Entwicklung nicht mit dem Abschluss der Aus- bildung enden, sondern beginnen sollte. So nahm ich im Jahr 2016/17 an der Weiterbildung zum Praxisanlei- ter erfolgreich teil und durchlief in derselben Zeit das Talentprogramm der Seniorenhaus GmbH der Celli- tinnen zur hl. Maria. Mithilfe der dort angebotenen Fachvorträge wurde ich mir meiner beruflichen Ziele be- wusst und plante meine Karriere

In der Weiterbildung wurden zwar viele Themenblöcke bearbeitet, aber die für mich wichtigen The- men häufig nur angeschnitten. Die Aufgaben in der Pflege wer- den aber zunehmend komplexer. Insbesondere Führungskräfte müssen neben den pflegerischen Kompetenzen auch über fundier- tes betriebswirtschaftliches Know- how oder Rechtswissen für ihre tägliche Arbeit verfügen. Daher drücke ich mit 37 Jahren nochmal die Schulbank und schreibe mich für das Studium ‚Pflegemanage- ment‘ ein.“ (P.L.)

Karrieren bei der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria sind vielfältig.

‚Karrieren‘, also Weiterentwick- lungen oder Laufbahnen können nur erfolgreich sein, wenn sie den Mitarbeiter in den Fokus stel- len und der Weg individuell auf diesen angepasst wird. Dieses Wissen hat auch die Senioren- haus GmbH als Grundlage für ihr Personalentwicklungsprogramm gewählt. So werden beispielsweise frisch examinierte Pflegekräfte zu Per- sonalentwicklungsgesprächen mit dem Personalmanagement und der Einrichtungsleitung ein- geladen, um die Wünsche, Möglichkeiten und Chancen darzustellen. Ebenfalls wer-

oder Weiterbildung in die derzei- tige Lebenssituation nicht passt, dann wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder gesprochen. Gerade in der Pflege sind die Fachkarrieren vielfältig. Aber Fach- und Führungskarrieren müssen sich dabei nicht im Wege stehen. Durch die immer stärke- re wissenschaftliche Arbeit in der Pflege werden mehr Felder geöff- net. Auch ein Studium, sei es be- rufs- oder ausbildungsbegleitend, wird durch den Arbeitgeber mit flexiblen Arbeitszeiten und Kos- tenübernahmen unterstützt. Die Entwicklung zur Füh- rungskraft braucht niemand

len Talentprogramm erproben, ob er weitere Schritte gehen möchte oder ob für ihn sogar eine Fach- oder eine Führungskarriere in- frage kommt. Die Schritte, die der Mitarbeiter gehen möchte, werden individuell vereinbart. Er bekommt eine faire und fachli- che Rückmeldung über die Ein- schätzungen der Vorgesetzten und des Personalmanagements. Auch zeitliche Aspekte werden berücksichtigt: Wenn eine Fort-

Da ich gerne mehr Führungsver- antwortung im beruflichen Alltag

Praxis- anleitung

Begleiter in der Seelsorge

Wund- manager

Senioren- hausleitung

den mit Mitarbeitern, die in ihrem täglichen Tun Entfaltungspoten- ziale erkennen lassen, Entwicklungsgesprä- che geführt. Dabei muss sich der Mitarbei- ter nicht direkt für ei- nen Weg entscheiden. So kann er beispiels- weise in einem speziel-

allein zu durchlaufen. Flankiert vom umfang- reichen CIS-Fortbil- dungsprogramm, im unternehmenseigenen Traineeprogramm oder im persönlichen, indivi- duellen Coaching, kön- nen die notwendigen Softskills erlernt und erprobt werden. (T.L.)

Bereichs- leitung Pflege und SKB Weiterbildung zur PDL • 3 Jahre Praxis • erfolgreiche

Stellv. Bereichs- leitung Pflege und SKB • angefangene Weiterbildung zur PDL • 1 Jahr Praxis

Mäeutik

Qualität

WBL

• erfolgreiche abgeschlos- sene Weiter- bildung • 3 Jahre Praxis • eventuell Studium

Praxisan- leitung • erfolgreiche Weiterbildung • 1 Jahr Praxis

Hygiene • Pflege • Hauswirt- schaft

Palliativ Care

examinierte Fachkraft

Schüler

Fit für 100

Studium

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CellitinnenForum 03 | 2020

CellitinnenForum 03 | 2020

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